Die Vorstandsmitglieder des VdK Frohnstetten mit der Kreisverbandsvertreterin Renate Eichin, Bürgermeister Maik Lehn und Ortsvorsteher Alfio Tomaselli Foto: Karl-Peter Neusch

Weil der Vorstand geschlossen zurückgetreten ist, steht die VdK-Ortsgruppe Frohnstetten vor ihrer Auflösung – und sucht nun den Kontakt zu einem Fusionspartner.

Ihr 75-jähriges Bestehen hat die VdK-Ortsgruppe Frohnstetten im vergangenen Jahr noch gefeiert – nun droht ihr die Auflösung, wie bei der jüngsten Hauptversammlung im Gasthaus Krone zu erfahren war.

 

Grund dafür war der geschlossene Rücktritt des gesamten Vorstands; die Vorstandsmitglieder sahen sich wegen ihres fortgeschrittenen Alters und ihrer teils angeschlagenen Gesundheit nicht mehr imstande weiterzumachen.

Deshalb will die Frohnstetter Ortsgruppe eine Fusion mit der VdK-Ortsgruppe Stetten a.k.M. anstreben.

Entscheidung wird wohl in Stetten fallen

Die Ortsgruppe hat auch keine jüngeren Mitglieder in ihren Reihen, die für die Übernahme von Vorstandsposten in Frage kämen – deshalb, so hieß es, sei es nur folgerichtig, dass man in dieser Situation mit der Ortsgruppe der Hauptgemeinde über die Möglichkeit einer Fusionierung spreche.

Dies ist auch schon geschehen, wie die ebenfalls anwesende Vorsitzende der VdK-Ortsgruppe Stetten a. k. M. Lucia Garske bestätigte. Das erste Treffen sei sehr konstruktiv verlaufen, und man sei in der Sache auf einem guten Weg. Entschieden wird über die geplante Fusion wohl bei der nächsten Mitgliederversammlung der Stettener.