Bereits seit längerem sieht es an der Haltestelle im Hagenmoos so aus. Die Kunden des ÖPNV stellen sich die Frage, warum die Verantwortlichen sich nicht um die Beseitigung des Schadens kümmern. Foto: Schuster

Häuschen im Hagenmoos schon länger beschädigt. Stadt wurde nicht über den Schaden informiert.

St.Georgen-Peterzell - Zu Sachbeschädigungen kommt es in der Bergstadt leider immer wieder. Dass Schäden nicht beseitigt werden, verschärft das Problem. Unsere Zeitung hat nun nachgefragt.

Immer wieder gibt es Fälle von Zerstörungswut. Besonders häufig sind davon auch öffentliche Einrichtungen betroffen. So wie bei der sinnlosen Tat am Bus-Wartehäuschen an der Landstraße zwischen Peterzell-Hagenmoos und Königsfeld, auf Höhe des Gewerbegebiets Hagenmoos.

Was bei dieser Tat jedoch auffällt, ist die Tatsache, dass dieser Vandalismus schon sehr lange, mittlerweile Monate, zurückliegt. Und die Schäden sind noch immer nicht beseitigt.

Jede Menge Bruchglas auf dem Boden

Wer im Hagenmoos als Fahrgast des Öffentlichen Personen-Nahverkehrs (ÖPNV) aus dem Bus ein- oder aussteigt, wird damit konfrontiert: Eine eingetretene Glas-Seitenwand des Wartehäuschens, die immer noch nicht ersetzt wurde, und jede Menge Bruchglas auf dem Boden.

Von möglichen Gefahren mal ganz abgesehen, stellt sich für die ÖPNV-Kunden hier schon einmal die Frage, was eigentlich los ist: An jedem Tag halten oder passieren diese Stelle etliche Busse des Verkehrsverbunds Schwarzwald-Baar. Hat denn noch kein Fahrer diesen Schaden gemeldet? Und falls doch, warum wird von verantwortlicher Stelle dann nicht endlich reagiert? Und ein positives Aushängeschild für das Gewerbegebiet Hagenmoos sieht sicher auch ganz anders aus. Auf Nachfrage unserer Zeitung beim Bauamt in St. Georgen war zu erfahren, dass man noch gar nichts von der zerstörten Scheibe des Wartehäuschens gewusst hätte. Somit hatte sich wohl bisher niemand angesprochen gefühlt, den Vandalismus der Stadt mitzuteilen. Man würde dies melden und sich darum kümmern, erklärte ein Vertreter des Bauamts.