Nur noch Schutt und Asche: Ein Gartenhaus in Ergenzingen brannte vollständig nieder. Foto: Medienteam der Feuerwehr Rottenburg

In Ergenzingen brannte am frühen Montagmorgen ein Gartenhaus. Erste Meldungen zu etwaiger Tierhaltung stellten sich als Fehlalarm heraus.

Am frühen Montagmorgen kam es auf einem Grundstück nördlich der Baisinger Straße bei Ergenzingen zu einem Brand, der ein Gartenhaus komplett zerstörte. Ein Passant bemerkte gegen vier Uhr das Feuer und alarmierte sofort die Einsatzkräfte. Das gab das Polizeipräsidium Reutlingen bekannt.

 

Die erste Notfallmeldung, es handle sich dabei um einen brennenden Hühnerstall, stellte sich vor Ort wenigstens in diesem Punkt zum Glück als Irrtum heraus. Das berichtet die Feuerwehr Rottenburg auf ihrer Facebook-Seite. Es waren keine Hühner in Gefahr. Denn es handelte sich nicht um einen Hühnerstall, sondern um ein Gartenhaus.

Die Feuerwehr-Abteilung Ergenzingen rückte mit drei Fahrzeugen und 14 Einsatzkräften aus, um den Brand zu löschen. Beim Eintreffen der Feuerwehr stand die Gartenhütte bereits in Vollbrand. 

So lief die Brandbekämpfung ab

Die Einsatzkräfte leiteten die Brandbekämpfung ein, während ein weiteres Fahrzeug zur Wasserversorgung nachgefordert werden musste. Um die Nachlöscharbeiten zu erleichtern und Glutnester effektiv zu beseitigen, kam noch ein Radlader der technischen Betriebe Rottenburg zum Einsatz, der den Brandschutt auseinanderzog, so die Feuerwehr Rottenburg.

Die Löscharbeiten dauerten bis 6 Uhr an. Der Sachschaden beläuft sich ersten Schätzungen zufolge auf mehrere tausend Euro. Die Ursache des Feuers ist derzeit noch unklar. Die Polizei Ergenzingen hat die Ermittlungen aufgenommen und prüft unter anderem, ob der Betrieb eines Holzofens am Vorabend des Brandes damit in Zusammenhang stehen könnte.