Die CDU_Kreistagskandidaten verschafften sich bei Automatic-Systeme Dreher Einblick in die örtliche Wirtschaft: Andrea Kopp (von links), Siegfried Dölker, Barbara Klaussner, Stefan Hammer, Gislinde Sachsenmaier und Tobias Bronner. Foto: Bronner

Die CDU-Kreistagskandidaten sind zu Besuch bei der Firma Dreher. Die Ausbildungsquote dort liegt bei über zehn Prozent.

Die CDU-Kreistagskandidaten wurden von Geschäftsführer Hasan Sarac bei der Firma Automatic-Systeme Dreher willkommen geheißen.

 

Mit dem Besuch bei einem der größten Arbeitgeber in der Raumschaft Sulz suchten die Kandidaten des Wahlkreises Dornhan, Sulz und Vöhringen sich einen Einblick in die Situation der lokalen Wirtschaft zu verschaffen und deren Bedürfnisse aufzunehmen.

Jeder Mitarbeiter ein Tüftler

Erstaunt waren die Kandidaten über den hohen Exportanteil der Firma Dreher und die damit verbundenen Auslandseinsätze der Mitarbeiter. Siegfried Dölker übernahm die Führung durch die Fertigung, die von hoher Flexibilität geprägt ist.

„Wir fertigen überwiegend Einzellösungen“, erklärte er. „Unsere Mitarbeiter sind geniale Tüftler, die Automationen vor allem für die Umformungs-Industrie entwickeln“, sagte Dölker.

Wettbewerbsfaktor Mensch

Erfreut zeigte sich CDU-Kandidatin Gislinde Sachsenmaier über die hohe Ausbildungsquote von mehr als zehn Prozent der knapp 200 Beschäftigten. Als Co-Initiatorin der Ausbildungsmesse KAZ in Sulz ist es ihr ein persönliches Anliegen, Arbeitskräfte in der Region zu halten und Jugendlichen eine Perspektive vor Ort zu bieten.

Geschäftsführer Sarac betonte, dass er bewusst Sulz als Standort für den Neubau gewählt hat. Die meisten Mitarbeiter kommen aus der Region und werden bei Dreher aus- und weitergebildet. Diese Mitarbeiter sind der Wettbewerbsfaktor für die Firma Dreher.