Ulrike Böhlefeld (links) verkauft schon die Socken des Akkordeon-Spielrings.Foto: Schimkat Foto: Schwarzwälder Bote

Akkordeon-Spielring: Statt eines Standes beim Weihnachtsmarkt gibt es eine eigene Verkaufsaktion

Die Damen des Akkordeon-Spielrings haben wieder fleißig Socken gestrickt. In den VorjaWhren wurden sie beim Weihnachtsmarkt verkauft – dieses Jahr musste folglich eine andere Lösung gefunden werden.

Unterkirnach. Socken in allen Farben und in allen Größen wurden produziert – von Kindergröße 17 bis Erwachsenengröße 47. 155 Paar kamen insgesamt zusammen – mehr als zu jedem Weihnachtsmarkt in den Vorjahren. Die Mitglieder und Vorsitzende Luitgard Straub machten sich Gedanken, wie die Socken an den Mann, die Frau oder das Kind gebracht werden können, denn Corona hatte dafür gesorgt, dass der Weihnachtsmarkt ausfällt.

Reste können telefonisch bestellt werden

Es wurden Flyer gedruckt und im Dorf verteilt, woraufhin die Bestellungen ins Haus flatterten. Bis zum vergangenen Samstag wurden 80 Paar kuschelige, bunte Socken ausgeliefert.

Am Samstag wurde dann ein Stand gegenüber vom Nahkauf aufgebaut und, streng nach Corona-Regeln, stand immer eine Verkäuferin des Akkordeon-Spielrings parat, bis sie nach eineinhalb Stunden von einer Kollegin abgelöst wurde.

Der größte Teil der Socken war schnell ausverkauft, und um 12 Uhr lagen nur noch Kindersocken auf dem Tisch. Die Reste können noch telefonisch unter 07721/5 83 72 nachmittags ab 14 Uhr bestellt werden, erklärte Luitgard Straub. Damit war klar, dass der zweite, für den 4. Dezember geplante, Socken-Verkaufs-Termin entfallen würde: "Wir haben keine Socken mehr", betonte Luitgard Straub nicht unzufrieden.