Der vierseitige "Faktencheck" werde an alle Bürger verteilt und beziehe sich vor allem auf Aussagen aus dem Flyer der Interessengemeinschaft Ackerloch, so Braun. Ganz besonders geärgert habe ihn und die Gemeinderäte das Symbolbild mit den dargestellten Häusern, die durchgestrichen sind, erklärt er. Diese Häuser erscheinen auf dem Bild mindestens acht Meter hoch, was aber nicht der Realität entspreche, fährt er fort. Hier werde dem Wähler suggeriert, dass die Sicht verdeckt und die Landschaft verschandelt werde, und das empfinde er als frech.
Zu der Aussage im Flyer, Unterkirnach fehle eine überzeugende Gesamtkonzeption im Bereich Tourismus, schreiben die Gemeinderäte. Das touristische Profil sei klar abgesteckt, für die Zukunft wäre es jedoch sinnvoll, "Nachhaltigkeit" im Tourismus-Konzept zu ergänzen. Zu der Aussage, dass die Mini-Houses auf einem Selbstversorger-Konzept beruhen und daher die Gewinnerwartungen für die Gastronomie und den Lebensmittelmarkt nicht glaubwürdig erscheinen, erklären die Gemeinderäte, "dass schon die vorhandenen Selbstversorgerunterkünfte im Dorf dafür gesorgt haben, dass die überdurchschnittliche Infrastruktur im Dorf erhalten blieb".
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