Der Förderverein rechnet wieder mit Hochbetrieb im Mühlentreff. Foto: Schimkat Foto: Schwarzwälder Bote

St.-Martins-Fest: Umfangreiche Vorbereitungen für Umzug und Veranstaltung im Mühlentreff

Der Förderverein der Roggenbachschule richtet seit vielen Jahren das St.-Martins-Fest im Mühlentreff aus – und das bedarf genauer Planung und umfangreicher Vorbereitungen.

Unterkirnach. Der Umzug startet am Freitag, 8. November, um 18.30 Uhr auf dem Kirchplatz. Um 19 Uhr werden alle Kindergarten- und Grundschulkinder mit ihren Eltern, Verwandten und Freunden vom Team des Fördervereins im Mühlentreff erwartet und bewirtet.

Das Team, bestehend aus zehn Personen aus dem Vorstand und fünf Eltern, baut an diesem Tag schon nachmittags alles auf. Die Einkäufe sind zu diesem Zeitpunkt bereits erledigt, wie Michael Klafki, Vorsitzender des Fördervereins, im Gespräch mit unserer Zeitung erklärt. Pferd und Reiter für den Umzug werden von Andrea Blessing, Leiterin der Roggenbachschule, organisiert. Alles andere hat Klafki voll im Griff. Vor ihm liegt eine lange Liste mit 15 Punkten, die abgearbeitet werden muss. Rund 250 Weckenmänner müssen bei der Bäckerei bestellt werden, Bons müssen eingekauft werden, zählt er auf. Der Glühwein werde gekauft, aber der Kinderpunsch werde vom Förderverein nach einem Geheimrezept selbst gebraut. Einwecktöpfe werden bereitgestellt, dazu Papp-Thermo-Trinkbecher. Für die Stromversorgung muss gesorgt werden, Preislisten für Glühwein, Kinderpunsch, Weckenmann und Grillwurst ausgelegt werden. Sechs Kassen werden bereitgestellt und auch bedient, auch für Wechselgeld muss gesorgt werden, so Klafki. Utensilien wie Spülmittel, Müllsäcke, Schürzen und Messbecher sollten vorhanden sein, der Mühlenplatz muss wegen der Kinderauftritte abgesperrt werden.

Der Aufbau im Mühlentreff beginnt um 16 Uhr. Tische, Bänke und Stehtische werden beschafft, die Heizstrahler werden schon ab 17 Uhr für kuschelige Atmosphäre sorgen. Es müssen auch die Grillwürste und Brötchen bereitstehen, Senf, Ketchup, Servietten, Grill-Zangen und Brot-Messer verstehen sich von selbst. Um 20.30 Uhr, wenn alle Besucher verköstigt wurden und zufrieden nach Hause gegangen sind, müsse das Team alles wieder abbauen und für Ordnung sorgen, so Klafki. Der Reingewinn aus dem Martinsfest geht an den Förderverein und wird der Schule zugute kommen. Auf die Frage, welche Anschaffung auf der Wunschliste steht, antwortet der Vorsitzende: "Wir sparen auf ein Trampolin, das 6300 Euro kostet." Ein Sponsor, ein ehemaliger Schüler der Roggenbachschule, werde die Hälfte der Kosten übernehmen, sollte sich noch ein Sponsor finden, wäre das ganz toll, betont er.