Gerhard Weisser (von links), Stockwald, Guido Reiser, Abwassergemeinschaft, Peter Bißwurm, Stadtbauamt St. Georgen, Ernst Laufer, Ortsvorsteher Stockburg, Jürgen Sumser, Zweckverband, Bernhard Günter, Ellenwinkel, Andreas Braun, Bürgermeister, Andreas Günter, Ellenwinkel, Ralf Scherer, Rathaus Unterkinrach, und Heiko Zorn, Zweckverband, freuen sich auf das schnelle Internet. Foto: Schimkat Foto: Schwarzwälder Bote

Glasfaser: Groppertal, Stockwald und Stockburg werden angeschlossen

Unterkirnach./St. Georgen-Stockburg Der Breitbandausbau Groppertal, Stockwald und Stockburg steht unmittelbar bevor. Am Mittwoch trafen sich neben Bürgermeister Andreas Braun die Vertreter der Abwassergemeinschaft, Kommunalvertreter der Stadt St. Georgen sowie Vertreter des Zweckverbands und der Grabgemeinschaft bei Bernhard Günter im Ellenwinkel 2, um darüber zu informieren, dass es jetzt mit dem Breitbandausbau zügig weiter gehe. Eine Grabgemeinschaft von insgesamt 100 Höfen kommend, die im Oktober 2011 mit dem interkommunalen Projekt begonnen habe und jetzt immer noch ohne Streitigkeiten zusammenhalte, gebe es nicht alle Tage, lobte Bürgermeister Andreas Braun, und Ernst Laufer, Ortsvorsteher von Stockburg, nickte zufrieden. Es hieß, die Höfe an das Abwasser zu bringen, Stromkabel, Leerrohre für Glasfaser folgten, und immer war die Grabgemeinschaft aktiv tätig, womit sie einen großen finanziellen Beitrag ehrenamtlich beigetragen hatte. Auf einer Länge von mehr als 30 Kilometern wurden Rohre und Kanal verlegt. Aber vor dem Verlegen kommt bekanntlich das Graben, und das war harte Arbeit, dankten die Herren vom Zweckverband, Jürgen Sumser und Heiko Zorn allen Helfern.

Man habe Jünglinge und gestandene alte Herren bei der Arbeit gesehen, lobte Braun und fand es toll, dass es keine Missstimmungen gab. Natürlich habe es Eigentümer gegeben, bei denen man bis zu zehn mal vorstellig geworden war, um zu verhandeln und die Zustimmung zu erhalten, warf Laufer ein, aber irgendwann sei es dann doch gegangen. Nächste Woche wird die Firma Vetter aus Hüfingen die Kabel einbringen. Ohne die Grabgemeinschaft wäre man heute noch längst nicht soweit, waren sich alle einig und gönnten sich einen wohlverdienten Schluck Saft oder Sekt und Kuchen.