Kommune: Wichtige Gespräche über Kindergarten stehen an

Unterkirnach (hs). Zum Sachstand Kindergarten erklärte Bürgermeister Andreas Braun in der Sitzung, dass er über die Minderausgaben für den Kindergarten in Höhe von 61 000 Euro nicht glücklich sei. Hierbei handle es sich um eine fehlende Personalstelle, er hoffe, dass sich dies bald ändere. Das vorgesehene Gespräch mit Vertretern aus der Mitte des Gemeinderates habe bedingt durch einen Krankheitsfall im Rathaus abgesagt werden müssen. Er werde zeitnah versuchen, dieses Treffen nachzuholen, um dem Gemeinderat einen Diskussionsvorschlag zu unterbreiten, wie die zukünftige Ausrichtung und der Bedarf an Kindergartenplätzen abgedeckt werden könne, so Braun. Der Naturkindergarten hätte sich eigentlich vorstellen wollen. Der Termin wurde jedoch verschoben, da der Trägerverein vorab noch einmal mit ihm sprechen wollte, erklärte Braun.

Straße "Am Wald"

Braun gab bekannt, dass die Sanierung der Erschließungsstraße "Am Wald" im Fräsrecycling-Verfahren ausgeführt werden soll, da sich der Baustellenverkehr auf die vorhandene Befestigung negativ auswirken könnte. Die Lebensdauer des Fräsrecyclings liege um etliches höher als beim Hocheinbau, auch würden der Gemeinde keine zusätzlichen Kosten über die bereits bereitgestellten Mittel hinaus entstehen. Die Ausführung dieser Maßnahme könne aufgrund der Witterung nicht mehr in 2019, sondern erst im Frühjahr 2020 durchgeführt werden. Die Straße werde durch das Aufbringen einer Asphaltschicht im Arbeitsraum des neuen Gehwegs wintertauglich gemacht.

Erschließung Abendgrund I

Der Bürgermeister informierte, dass es heute, Donnerstag, 14. November, einen Abstimmungstermin mit dem Amtsleiter des Baurechts- und Naturschutzamtes zu Abendgrund I gebe. In der Sitzung im Dezember/Januar würden die möglichen Erschließungsvarianten vorgestellt. Parallel solle geklärt werden, wie der bisherige Bebauungsplan erhalten werden könne und was in einem etwaigen Parallelverfahren zu optimieren sei. Ziel sei eine Erschließung im Frühjahr, so dass in einem Jahr die Flächen dort veräußert werden könnten.