Andreas Braun (von links), Phileon Klein, Matthias Koch, Andreas Reichstein, Bürgermeister Roberto Chiari und Sozialdezernent Tobias Haußmann freuen sich darüber, in einem ehemaligen Hotel in Bad Liebenzell eine Unterbringungsmöglichkeit für junge Geflüchtete gefunden zu haben. Foto: Felix Biermayer

Der Landkreis muss sich um die Unterbringungen unbegleiteter minderjähriger Asylbewerber (UMA) kümmern. Doch der hat Schwierigkeiten, passende Gebäude dafür zu finden. Ein ehemaliges Hotel in Bad Liebenzell wurde nun umfunktioniert.

Vor etwa einem Jahr schloss das Hotel am Badwald die Türen für seine Gäste. Die letzten Besucher waren laut Online-Bewertungen nicht mehr überzeugt – um es vorsichtig zu sagen. „Die Zimmer sind absolut runtergekommen“, schreibt einer, „Überall Insekten und Dreck!“, ein anderer. In einem Kommentar wird das ehemals geschätzte Hotel mit wunderbarem Blick auf die Burg sogar als „Geisterhaus“ bezeichnet.