Acht Polizisten aus der Partnerstadt Hódmezövásárhely nehmen an einem umfangreichen Programm in Hechingen teil.
Der Austausch zwischen den Polizeirevieren von Hechingen und Hódmezövásárhely bildet das Rückgrat der deutsch-ungarischen Städtepartnerschaft, so heißt es in einer Pressemitteilung aus der Stadtverwaltung. Seit 1996 besuchen Polizeibeamte im jährlichen Wechsel die Kollegen in der Partnerstadt. Anfänglich hatten die deutschen Ordnungshüter die 1300 Kilometer noch mit dem Fahrrad zurückgelegt, heute sind Auto und Flugzeug angesagt.
Lob für gute Beziehung der Polizeireviere
Auch in dieser Woche ist es wieder soweit: Acht ungarische Polizistinnen und Polizisten sind zu Besuch in der Zollernstadt. Gemeinsam mit den gastgebenden Kollegen waren sie auf Einladung von Bürgermeister Philipp Hahn zum Weißwurstfrühstück in den Ratssaal geladen.
Hahn begrüßte die Gäste, lobte das fest verwobene Band zwischen den Revieren und erinnerte an die Feier zum 30. Geburtstag der Partnerschaft im Juli dieses Jahres. Anschließend bedankte sich Zoltán Székely, Gruppenleiter des des Polizeireviers Hódmezövásárhely, für den herzlichen Empfang und überreichte als Gastgeschenk Spezialitäten aus der Partnerstadt.
Besuch einer Hundeführerstaffel geplant
Mit dabei waren der neue Leiter des Hechinger Polizeireviers, Marco Renner, für die Organisation des Programms ist Polizist Michael Zinnebner zuständig, der sich in Weilheim auch als Ortschaftsrat engagiert.
Die Gäste und Gastgeber erwartet noch ein vielfältiges Programm aus polizeifachlichen Punkten und aus Sehenswürdigkeiten der Region. So ist nicht nur ein Ausflug zur Nebelhöhle und der Burg Lichtenstein geplant, sondern auch der Besuch der Hundeführerstaffel in Tübingen oder des Polizeimuseums im Polizeipräsidium Stuttgart. Die Abende sind dem geselligen Zusammensein vorbehalten.