Ein Großaufgebot an Rettungskräften war in Linach im Einsatz. Das Fahrzeug war von der Straße abgekommen. Drei Menschen kamen ins Krankenhaus.
Zu einem Verkehrsunfall mussten die Feuerwehren aus Furtwangen, Linach und Gütenbach am Donnerstagnachmittag ausrücken.
Auf der Verbindungsstraße zwischen Linach und Furtwangen, der Talstraße, geriet ein mit vier Personen besetztes Fahrzeug von der Straße ab und kippte eine Böschung hinunter. Der Unfall ereignete sich kurz nach 15 Uhr.
Wie Feuerwehr-Pressesprecher Alexander Erich im Gespräch mit dieser Zeitung sagt, kam ein mit vier Personen besetztes Auto offenbar alleinbeteiligt von der Fahrbahn ab und kippte rund 20 Meter eine Böschung hinunter. Wie die Polizei am Freitag mitteilt, überschlug sich das Auto dabei mehrfach.
Nach Angaben der Polizei am Freitag wurden der 71-jährige Fahrer sowie zwei Insassen im Alter von 52 und 65 Jahren schwer verletzt. Eine 54-jährige Mitfahrerin wurde leicht verletzt.
Zwei der Unfallbeteiligten wurden demnach vom Rettungsdienst in Krankenhäuser nach Freiburg und Villingen-Schwenningen gebracht. Der Fahrer sowie der 52-Jährige wurden per Rettungshubschrauber in eine Klinik geflogen.
Insgesamt entstand ein Schaden von mehr als 25.000 Euro, teilt die Polizei mit.
Zwei Rettungshubschrauber an der Unfallstelle
An der Unfallstelle war ein Großaufgebot an Rettungskräften. Neben einem Helfer vor Ort, der als Erstes an der Unfallstelle eintraf, waren ein Notarzt, zwei Rettungshubschrauber sowie vier Rettungswägen an der Unfallstelle. Da zunächst ein Fahrzeugbrand gemeldet worden war, der sich letztlich nicht bestätigte, rückten die Feuerwehren aus Furtwangen Stadt, Linach und Gütenbach mit insgesamt 35 Einsatzkräften aus.
Die Feuerwehr unterstützte die übrigen Rettungskräfte bei der Rettung der Verletzten aus dem schwer zugänglichen Gebiet. Was sich, angesichts der hochsommerlichen Temperaturen von rund 30 Grad, als schweißtreibende Aufgabe darstellt.