Der Hubschrauber musste offenbar notlanden. Foto: dpa/Julian Stähle

Am Autobahndreieck Nuthetal bei Michendorf südlich von Potsdam ist ein Hubschrauber abgestürzt. Ersten Angaben zufolge gibt es zwei Verletzte.

Michendorf -

Beim Absturz eines Kleinsthubschraubers auf eine Autobahn sind einem Medienbericht zufolge zwei Menschen verletzt worden. Der Pilot habe offenbar am Donnerstagabend auf der Autobahn notlanden wollen, berichtete die „Märkische Allgemeine“ auf ihrer Internetseite. Der Mini-Hubschrauber liege nun stark demoliert auf der Schutzplanke der Autobahn 115 kurz vor dem Dreieck Nuthetal.

Das Dreieck Nuthetal verbindet die Autobahn A115 nach Berlin mit der A10, dem Autobahnring um Berlin. In unmittelbarer Nähe befindet sich der kleine Flugplatz Saarmund, von wo aus der Hubschrauber gestartet sein soll.

Bei den Verletzten handele es sich um den Piloten und den Co-Piloten, berichtete die Zeitung unter Berufung auf die Polizei. Beide seien ins Krankenhaus eingeliefert worden. Der entsprechende Autobahnabschnitt wurde den Angaben zufolge gesperrt, die Feuerwehr sicherte die Unfallstelle weiträumig. Offenbar sei der Tank des Hubschraubers voll mit Treibstoff.