Kurt Szofer, Präsident des Narrenfreundschaftsrings (von links), Roland Wehrle, Präsident der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte, Werner Mezger und Thomas Freund, Vizepräsident des Narrenfreundschaftsrings, gratulierten dem Sulzer Zunftmeister Timo Holst und Bürgermeister Jens Keucher. Foto: La.Photo/Larissa Heindel
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Kurt Szofer, Präsident des Narrenfreundschaftsrings (von links), Roland Wehrle, Präsident der Vereinigung Schwäbisch-Alemannischer Narrenzünfte, Werner Mezger und Thomas Freund, Vizepräsident des Narrenfreundschaftsrings, gratulierten dem Sulzer Zunftmeister Timo Holst und Bürgermeister Jens Keucher. Foto: La.Photo/Larissa Heindel

Im Zuge des Ringjubiläums des Narrenfreundschaftsrings Schwarzwald-Baar-Heuberg wurde der Narrenzunft Sulz das Unesco-Siegel „Immaterielles Kulturerbe“ in Nendingen verliehen.

Damit wird sie nun im bundesweiten Verzeichnis gelistet, in dem bislang rund 130 Kulturformen aufgeführt sind. Zum immateriellen Kulturerbe gehören beispielsweise Künste, aber auch Feste und Traditionen wie die Fasnet. Vieles davon gehe verloren, meinte Volkskundler Werner Mezger und hob die Wichtigkeit der Brauchtumspflege hervor.

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Die erste „richtige“ Fasnet an der Spitze der Sulzer Narrenzunft – das ist eine ganz neue Erfahrung für Zunftmeister Timo Holst, auf die er sich aber schon lange freut.

Die Auszeichnung mit dem Siegel bedeute, dass man alle Kriterien erfülle, die zur schwäbisch-alemannischen Fasnet in „Reinkultur“ dazugehören, und verpflichte gleichzeitig zur Pflege des Kulturguts. 22 Narrenzünfte erhielten das Siegel, darunter auch die Sulzer Narrenzunft. Foto: La.Photo/Larissa Heindel