Trotz guter Ausgangsposition muss der SV Seedorf auf der Hut sein, wenn es am Samstag bei der SG Empfingen gilt.
SG Empfingen – SV Seedorf (Samstag, 14.30 Uhr). Der gute Lauf des SV Seedorf steht bei der SG Empfingen auf dem Prüfstand. Obwohl die Mannschaft des Trainer-Duos Tobias Bea und Tobias Heizmann von der Ausgangslage im Vorteil ist, wird das Gastspiel kein Selbstläufer. "In den bisherigen Spielen haben wir noch nie so richtig gut gegen Empfingen ausgesehen", weiß SVS-Coach Bea keine genau Erklärung, warum das so ist.
"Das wird nicht einfach"
Somit warnt der Abwehrchef des SV Seedorf seine Mannschaft davor: "Das wird nicht einfach, obwohl wir nach unsere Serie und den guten Resultaten mit breiter Brust auftreten können." Die SG Empfingen hat mit 22 Zählern ein dünnes Polster zur Abstiegszone, wird daher entsprechend auftreten, denn die Mannschaft von Trainer Philipp Wolf muss punkten, wenn man nicht tiefer unten rein rutschen will.
Gapp und Scheck fraglich
Obwohl sich beim SV Seedorf zuletzt vor allem die personelle Situation im Offensivbereich wieder deutlich verbessert hat, "können wir am Samstag nicht aus dem Vollen schöpfen“", verweist Tobias Bea darauf, dass die Einsätze von Janik Gapp und Yannik Scheck fraglich seien. Dennoch sei es das Ziel: "Wir wollen unsere Serie aufrecht erhalten, zumindest einen Punkt mitnehmen", betont der SVS-Spielertrainer. Auch im Hinblick auf das dann folgende Derby gegen den VfB Bösingen, in das man mit einem positiven Gefühl gehen möchte.
SGE daheim abwehrstark
Doch zunächst gilt die Konzentration der SG Empfingen. Auch wenn die mit vier Punkten weniger fünf Ränge hinter dem SV Seedorf platziert ist, kann die Wolf-Truppe zumindest damit aufwarten, dass die Abwehr daheim sehr solide steht. Lediglich acht Gegentreffer musste SGS-Keeper Matthias Müller bisher zulassen. Etwas getrübt wurde die Bilanz durch die jüngste 0:1-Heimniederlage gegen den SB Nehren. Auch deshalb ist zu erwarten, dass die Gastgeber diesmal wieder punkten wollen.