Vielfältig und bunt waren die Laternen der Kinder, die diese voller Freude beim diesjährigen St. Martinsumzug in Vollmaringen mit sich trugen. Und so hell, wie die Laternen leuchteten, so hell strahlten auch die Kinderaugen bei diesem besonderen Ereignis.
Diese Veranstaltung wurde mit viel Engagement und Herzblut von einem Team organisiert: Andrea Nesch, Carola Brenner, Jasmin Teufel, Katrin Lehre, Rebecca Müssigmann und Simone Hallabrin bereiteten den Abend bis ins Detail vor und sorgten für ein beeindruckendes Erlebnis bei allen Besuchern.
Den stimmungsvollen Gottesdienst leitete die neue Jugendreferentin der katholischen Kirchengemeinde, Sonja Gravius. Die beliebte “Leseoma” Herta Gross brachte die Martinsgeschichte mit ihrer warmen Erzählweise den großen und kleinen Zuhörern nahe. Umrahmt von ansprechenden Bildern erzählte sie die Geschichte des Bischofs Martin kindgerecht nach.
Der Ablauf des Umzugs war gut organisiert: Die Kinder und Eltern zogen mit ihren Laternen von der Kirche aus los, machten Halt an zwei Singstationen und beendeten den Umzug auf dem Dorfplatz, wo das Martinsspiel stattfand. Dort wurde die Szene nachgestellt, in der Martin mit dem frierenden Bettler seinen warmen Mantel teilt. Jonas Raible schlüpfte in die Rolle des St. Martin und Henry Hallabrin spielte gekonnt den Bettler.
St. Martin begleitet den Umzug auf seinem Pferd
Dass St. Martin dabei auf dem Pferd ritt und den ganzen Umzug mit Unterstützung von Julia Grossmann auf diesem begleitete, war ein besonderes Highlight.
Musikalisch untermalt wurde der Gottesdienst und der anschließende Laternenumzug von der Jugendkapelle des Vollmaringer Musikvereins, die mit ihren Klängen für eine feierliche Atmosphäre sorgten. Feuerwehrmänner regelten den Verkehr.
Die Bewirtung wurde vom Kindergarten organisiert, so dass sich die Besucher anschließend stärken und aufwärmen konnten. Trotz des einsetzenden Regens waren viele gekommen, um bei diesem Ereignis dabei zu sein. „Das freut uns sehr“, unterstrich Rebecca Müssigmann vom St. Martinsteam: „Die viele Arbeit lohnt sich mit Blick auf die vielen Kinder, die dabei waren.“