Der Fasnetsumzug der Narrenzunft Nautle im Burladinger Stadtkern war ein Stelldichein von vielen Nachbarzünften, vielen Zuschauern am Straßenrand und lokalen Polit-Promis.
Pünktlich um 13.30 Uhr startete am Fasnetssonntag der alljährliche Umzug der Burladinger Narrenzunft Nautle. Der leichte Regen störte weder die Häs- und Maskenträger noch die zahlreichen Zuschauer, die sich am Straßenrand versammelt hatten.
Ehrenzunftmeister Johannes moderierte den Umzug, begrüßte vielen Zuschauer unter denen auch Landrat Günther Martin Pauli und Burladingens Stadtchef Davide Licht waren, sowie zahlreiche Vertreter benachbarter Gemeinden. Der Umzug wurde traditionell vom Läufer Oliver Acker angeführt.
Die Stadtkapelle führt den Umzug an
Ihm folgte die Stadtkapelle Burladingen. Danach kamen die Kinder des katholische Kindergarten gefolgt vom Musikverein Hausen i. K. Wie schon bei den vergangenen Umzügen war auch der städtische Kindergarten vertreten. Ihnen folgte die Lumpenkapelle Killer. Die Germanen des TSV waren eine ebenfalls tolle Gruppe, genauso wie die Burgnarren aus Neufra.
Ein imposantes Bild boten auch die Narrenzunft Hailix Blechle aus Starzeln und die Hanfertäler Eulenzunft. Schon des Öfteren war auch die Zwiebelzunft Harthausen in Burladingen beim Umzug dabei. Das selbe gilt
für die Narrenzunft Hausen i. K. Erstmals in Burladingen waren dagegen die Täleshexa Aichtal. Die Narrenzunft Narrhalla Ringingen, die Narrengemeinschaft Lichtensteiner Schlosswölfe sowie die Narrenzunft Horig aus Gammertingen boten ebenfalls ein närrisches Bild.
Kleintierzuchtverein lässt die Häschen hüpfen
„Häschen hüpf“ hieß es dann bei der Maskengruppe des Kleintierzuchtverein aus Burladingen. Ist denn in Hörschwag überhaupt noch jemand zu Hause? Dies fragten sich viele Zuschauer bei der großen Anzahl der Maskenträger, die die
Hörschwager Narrenzunft Spältlesgucker in den Burladinger Stadtkern geschickt hatte. Mit Beifall wurde auch der
Narrenverein aus Mössingen begrüßt, ebenso die Gesellschaft der Schmiechataler aus Tailfingen,
die Narrenzunft Reicheneck und die Gauselfinger Recksteinhexen. Nach dem Umzug wurde dann im aufgebauten Narrendorf in der Josengasse noch kräftig die fünfte Jahreszeit gefeiert.