Ein Bericht zur Gewässerunterhaltung und den Umgang mit dem Biber am Gründlesee kommt in den Rat. Foto: Stephan Wegner

Anglerparadies und Naherholungsort – oder? Am Schönbronner Gründlesee haben sich seit dessen Entstehen einige tierische „Problemfaktoren etabliert“, wie die Stadt nun mitteilt.

1975 hat der Angelsportverein Schramberg mit Erlaubnis des Landratsamts den öffentlichen Wassergraben bei Schönbronn zum Anlegen eines Fischteichs aufgestaut. Daraus habe sich der Gründlesee mit rund 0,9 Hektar Wasserfläche entwickelt, „welcher heute das Ortsbild von Schönbronn maßgeblich prägt. Er ist Ausflugsziel und Naherholungsort“, heißt es in einer Vorlage von Alexander Mönch. Bei den Vorbereitungen für das Ökokonto Gründlesee habe die Stadt das Flurstück gekauft und so die Fischerei-Pachtverträge geerbt.