Mercedes-Chef Ola Källenius holt drei neue Leute in den Vorstand des Stuttgarter Autokonzerns. Foto: dpa/Jörg Carstensen

Der Druck steigt, aber der Aufsichtsrat stützt den Vorstandschef. Mit der Ruhe könnte es aber vorbei sein, falls die neuen Modelle nicht einschlagen wie erhofft, meint unser Autor.

Wie auch immer man den Umbau des Mercedes-Vorstands deutet: Als Misstrauensvotum des Aufsichtsrats gegen Vorstandschef Ola Källenius lässt er sich nicht interpretieren. Im Gegenteil. Der neue Chefkontrolleur Martin Brudermüller gibt dem Manager die Gelegenheit, Kurskorrekturen mit neuen Führungskräften anzugehen, die sein Vertrauen genießen.