Auch die Sirene auf dem Freudenstädter Rathaus soll am Warntag getestet werden. Foto: Stadtverwaltung/Rath

Der bundesweite Warntag naht: Am Donnerstag werden wieder Sirenen und Handy-Alarme getestet – auch in Freudenstadt. Worauf sich die Bürger einstellen müssen.

Alarm auf allen Kanälen, aber nur probehalber: Die Stadt Freudenstadt beteiligt sich am bundesweiten Warntag am Donnerstag, 12. September. Darüber informiert die Stadtverwaltung in einer Pressemitteilung.

 

Um 11 Uhr erfolgt ein Probealarm auf diversen Kanälen: über Sirenen, über die App BIWAPP, die Internetseite der Stadt und die digitalen Anzeigetafeln im Stadtgebiet. Um 11.45 Uhr wird der Testlauf beendet und Entwarnung gegeben.

„Das ist eine Übung, um die Funktionstüchtigkeit der Systeme zu testen und die Einwohnerschaft für das Thema zu sensibilisieren. Im Ernstfall würden weitere Informationen an die Öffentlichkeit unter anderem über das Internet, digitale Medien und das Radio erfolgen“, so Christoph Gerber, Leiter des städtischen Baurechts- und Ordnungsamts.

Die Stadt empfiehlt, die Warn-App BIWAPP auf dem Smartphone zu installieren. Sie ist das regionale Warn- und Informationssystem vieler Städte und Gemeinden in Deutschland. Über „Cell Broadcast“ erhalten jedoch auch alle Smartphone-Besitzer einen Probealarm und eine Entwarnung auf ihr Mobiltelefon, die sich im Mobilfunk-Netzgebiet aufhalten.

Allgemein gilt: Ein einminütiger Heulton von Sirenen, an- und abschwellend, ist das Warnsignal vor einer akuten Gefahr, Einwohner sollen sich informieren und den Anweisungen der Behörden folgen. Ein einminütiger Dauerton bedeutet Entwarnung.