Die Jugendfeuerwehr überzeugt in einer anspruchsvoller Hauptübung in Altheim.
Im Rahmen der diesjährigen Hauptübung der Freiwilligen Feuerwehr (FFW) Abteilung Altheim zeigte auch der Feuerwehrnachwuchs zuvor sein Können.
In den Übungsszenario galt es unter anderem, eine verletzte Person, die bei einem Garagenbrand verunglückte, aus dem Gebäude zu retten. Direkt nach dem Eintreffen der Jugendfeuerwehr (JFW) bauten die Teilnehmer die Wasserversorgung zu Fahrzeug auf und installierten das erste Strahlrohr am Verteiler. Die Gruppenführerin schickte anschließend den Angriffstrupp in die Garage, um die vermisste Person in dem verrauchten Gebäude zu finden und schnellstmöglich zu retten.
Vermisste Personen gefunden und gerettet
In der Zwischenzeit arbeitete der Wassertrupp seine Aufgaben ab und rüstete sich am Fahrzeug weiter aus, um für den nächsten Einsatzbefehl gewappnet zu sein. Kurz darauf meldete der Angriffstrupp, dass die vermisste Person aufgefunden wurde und forderte zur Rettung eine Schleifkorbtrage an.
Währenddessen baute der Wassertrupp die Riegelstellung zu dem benachbarten Gebäude auf, um ein Übergreifen der Flammen zu verhindern. Nachdem die verunglückte Person aus der Garage befreit wurde, ging der Angriffstrupp nochmals für den Innenangriff in das Gebäude und nahm die Brandbekämpfung vor. „Hier geht es natürlich vor, dass zuerst die Person gefunden wird und danach das Feuer gelöscht wird“, erklärte Abteilungskommandant Michael Fabert den Zuschauern.
Im Rahmen des Innenangriffs fand der Feuerwehrnachwuchs noch eine Gasflasche, die schnell ins Freie befördert wurde und anschließend mit Löschwasser gekühlt wurde. Noch einmal schaute sich der Angriffstrupp in dem Brandobjekt um und stellte sicher, ob weitere leicht entzündliche Materialien oder gar Personen ausgemacht werden können.
Insgesamt sechs Kinder und Jugendliche, die von drei Aktiven der Wehr unterstützt wurden, nahmen an der Übung teil und sorgten dabei für vollste Zufriedenheit bei ihrem Abteilungskommandant und große Begeisterung bei den Zuschauern.
Ortsvorsteher ist voll des Lobes für den Nachwuchs
Dementsprechend fiel auch das Lob von Ortsvorsteherin Sylvia Becht aus. Becht würdigte unter anderem, dass die Zusammenarbeit reibungslos funktionierte und bescheinigte dem Feuerwehrnachwuchs eine sehr gute Übung.