Auch wenn er bei der Kommunalwahl in Altdorf Stimmenkönig war: Andreas Kremer erhielt im Ortschaftsrat keine Mehrheit für seine Kandidatur als Ortsvorsteher. Foto: Hofmann

Bei der Neuwahl des Ortsvorstehers kam es zu einer Überraschung. Der bisherige Amtsinhaber Andreas Kremer von der SPD wurde knapp abgewählt.

Zuerst einmal stand am Montag die Verabschiedung des bisherigen und die Verpflichtung des am 9. Juni neu gewählten Ortschaftsrates an. Bei dem waren vorab keine Ablehnungs- oder Hinderungsgründe geltend gemacht worden. Dann erläuterte Ettenheims Bürgermeister Bruno Metz als Wahlleiter ausführlich das Wahlprozedere: Im ersten Wahlgang benötigt ein Kandidat die absolute Mehrheit. In Altdorf sind das sieben von insgesamt zwölf Ortschaftsratsstimmen. Im zweiten Wahlgang reicht dann eine einfache Mehrheit. Der Gemeinderat Ettenheim muss dann das Ergebnis bestätigen. Normalerweise stellt dieser sich jedoch nicht gegen den Ortschaftsrat.