Zahlreiche Polizeibeamte waren am Donnerstagabend nach dem Überfall auf die Sparkasse in der Erlenstraße in Villingen in die Fahndung und die Ermittlungen eingebunden. Foto: Marc Eich

Nach dem Überfall auf die Villinger Sparkasse am Donnerstagabend mussten die geschockten Angestellten psychologisch betreut werden. Die Polizei teilte mit, dass der Mann bewaffnet war. Nun liegt auch eine Täterbeschreibung vor.

Schlimme Minuten erlebten die Angestellten der Sparkasse in der Villinger Erlenstraße am Donnerstag. Ein bislang unbekannter Täter hatte die Filiale überfallen und dabei auch Geld erbeutet. Die Polizei nennt am Freitag Details zu dem Überfall.

 

Demnach sei der Mann maskiert und mit einem Messer bewaffnet gewesen. Mit seiner Waffe habe er demnach eine Angestellte bedroht und sie so gezwungen, ihm Bargeld zu übergeben. Der Täter erbeutete einen mittleren vierstelligen Betrag.

Anschließend flüchtete der Räuber mit dem Geld. Auch eine großangelegte Fahndung der Polizei, in die mehrere Streifen und auch ein Polizeihubschrauber eingebunden waren, blieb ohne Erfolg. Der Mann blieb unerkannt.

Großer und schlanker Täter

Die Polizei hofft nun deshalb, ihn auch dank einer Beschreibung identifizieren zu können. Nach Angaben der Beamten ist der männliche Täter etwa 190 Zentimeter groß und schlank. Er trug dunkle Kleidung, Handschuhe und weiße Schuhe. Die Kriminalpolizei Rottweil sucht Hinweise zum Täter, die unter der Nummer 0741/4770 gemeldet werden können.

Nach dem traumatischen Ereignis blieb die Filiale am Freitag geschlossen. Die Mitarbeiter wurden Informationen unserer Redaktion zufolge noch am Abend von Experten des Notfallnachsorgedienstes psychologisch betreut.