Oberbürgermeister Klaus Konzelmann (links) freute sich, Erhard Goller, der viel für Albstadts Bekanntheit als deutsches Mountainbike-Mekka getan hat, wohlauf zu sehen. Foto: Eyrich

Mehr noch als einzelne Athleten steht ein Mann beim UCI Mountainbike Weltcup in Albstadt im Mittelpunkt, der die Szene wie kein Zweiter kennt: Erhard Goller.

Albstadt-Tailfingen - "Erhard ist wieder da!" War das ein Hallo beim UCI Mountainbike Weltcup im Tailfinger Bullentäle, als am Freitag der größte Kenner der weltweiten Mountainbike-Szene an der Zollernalbhalle ankam. Erhard Goller, der Gründer des Blogs "aCrosstheCountry.net", der mehr als 20 Jahre lang als Journalist zu fast allen Cross-Country-Weltcups weltweit gereist war und die Welt der Mountainbike-Athleten wie seine Westentasche kennt, war erstmals seit seinem Schlaganfall vor fast zwei Jahren wieder in Albstadt – und schnell von einer Menschentraube umringt.

Viele Hände sind zu schüttlen

Überhaupt: Wo immer sich Goller am Rennwochenende bewegte, musste er Boxenstopps einlegen, um alte Freunde zu begrüßen, allen voran Stephan Salscheider, sein Team von "Skyder", Kollegen aus aller Welt im Medienzentrum und einen Gast, der ein gutes Jahr nach seinem Wechsel nach Remseck auf den Bürgermeisterposten die frühere Wirkungsstätte besuchte: Jo Triller, bis Anfang 2021 Amtsleiter für Familie, Bildung, Sport und Soziales und damit Hauptverantwortlicher für die Weltcups. Auch Oberbürgermeister Klaus Konzelmann freute sich, Goller wohlauf zu sehen.

Markenzeichen Frisur

Die gute Nachricht: Er ist noch der Alte, immer noch der Längste, und immer noch erkennbar an seinem fröhlichen Lachen und seiner katastrophalen Haarfrisur. Auch wir vom Schwarzwälder Boten freuen uns und sagen: "Willkommen zu Hause!"