Landespolizeipräsidentin Stefanie Hinz wurde am Montag zum zweiten Mal im Untersuchungsausschuss gehört. Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Stefanie Hinz und der einstige Inspekteur der Polizei, Andreas Renner, galten als Vertraute. Heute sparen sie in öffentlichen Auftritten nicht mit Kritik am anderen.

Der Fall läuft wohl schon zu lange, als dass Verbitterung in der Stimme von Landespolizeipräsidentin Stefanie Hinz durchdringen könnte. Doch etwas schwingt mit, wenn sie über den Fall des Inspekteurs der Polizei und von „menschlicher Enttäuschung“ spricht. Hinz wird am Montag zum zweiten Mal im Untersuchungsausschuss zur Polizeiaffäre vernommen. Dieses Mal werden es keine zwei Vernehmungstage, die Abgeordneten haben aber Rückfragen.