Es ist zum Haareraufen beim VfB. Foto: dpa/Tom Weller

Der VfB Stuttgart verliert zuhause 0:2 gegen Werder Bremen. Fans vermögen in sozialen Netzwerken keinen Aufwärtstrend erkennen. Am Rande sorgt ein Banner für Wirbel.

Der VfB kann im Abstiegskampf auch nach dem Trainerwechsel keinen Boden gut machen und rutscht immer tiefer in die Misere. Die 0:2-Heimniederlage gegen den SV Werder Bremer am Sonntag nehmen Fans in sozialen Netzwerken als Indiz dafür auf, dass es Bruno Labbadia schwer haben wird, die Truppe aus dem Tabellenkeller zu kriegen. Als wäre das nicht genug, sorgte auch noch ein sexistisches Banner für Empörung im Netz. Die Twitter-Reaktionen.

Zunächst wurde bemerkt, dass die in lachsgrün auftretenden Gäste aus Bremen Mut bei der Farbwahl des Trikots zeigten:

In der Torlosen ersten Hälfte passierte nicht allzu viel, bisweilen ging es körperlich robust zu – eine willkommene Gelegenheit, den Schiedsrichter zu kritisieren:

Das war allerdings bevor Werder Bremen hauchdünn keinen Elfmeter zugebilligt bekam, sondern nur einen Freistoß. Der war zwar gut geschossen, führte aber nicht zum Torerfolge. Also blieb es auf Twitter während der ersten Halbzeit noch ziemlich ruhig.

Das sollte sich in der zweiten ändern. Nach dem 0:1-Rückstand der Schwaben begannen alle Dämme umso heftiger zu brechen. Während anfängliche Analysen noch eher sachlich waren...

...übernahm in vielen Fanherzen nach dem zweiten Treffer für die Gäste pure Emotion.

Häme für die Spieler...

...für den Trainer...

...und überhaupt.

Manchen ist immerhin der Humor nicht vergangen:

Auch ein auf Twitter aktuell sehr angesagtes Lanz-Meme wurde bemüht:

Dagegen ziemlich humorlos wurde ein Banner in der VfB-Fankurve aufgefasst, das mit sexistischen Inhalten irritierte. Kritik daran übten auch andere VfB-Fans:

Am nächsten Spieltag hat der VfB Stuttgart nicht unbedingt eine leichtere Aufgabe vor der Brust. Der SC Freiburg steht auf dem 6. Tabellenplatz – der VfB nach der jetzigen Niederlage auf Platz 16.