Beim letzten Pflichtspiel-Aufeinandertreffen holte Frisch Auf (Josip Sarac gegen den Berliner Max Darj/li.) bei den Füchsen ein 29:29. Foto: IMAGO/Contrast/IMAGO/O.Behrendt

Die drei württembergischen Handball-Bundesligisten TVB Stuttgart, Frisch Auf Göppingen und SG BBM Bietigheim sind im DHB-Pokal-Achtelfinale vertreten, genauso Zweitligist HBW Balingen-Weilstetten. Wir präsentieren die zeitgenauen Ansetzungen.

Seit fast zwölf Jahren wartet Frisch Auf Göppingen auf ein Heimspiel im DHB-Pokal. Am 24. Oktober 2012 verlor der Handball-Bundesligist in eigener Halle gegen den SC Magdeburg mit 35:37 nach Verlängerung. Seitdem müssen die Grün-Weißen immer auswärts ran – so auch im diesjährigen Achtelfinale, das nun zeitgenau terminiert wurde. Die Mannschaft von Trainer Ben Matschke tritt am 2. Oktober (19 Uhr) bei Supercup-Gewinner Füchse Berlin an. Ein klein wenig Mut für eine Überraschung macht die vergangene Bundesliga-Saison, als Frisch Auf beim 29:29 einen Punkt aus dem Fuchsbau entführte.

Das Pokalspiel in der Bundeshauptstadt ist eingebettet in eine Serie von Auswärtsspielen in der Bundesliga bei den Topclubs THW Kiel (12. September, 19 Uhr), SG Flensburg-Handewitt (21. September, 20.30 Uhr) und SC Magdeburg (7. Oktober, 19 Uhr).

TVB am 2. Oktober nach Coburg

Der TVB Stuttgart tritt ebenfalls am 2. Oktober (19 Uhr) bei Zweitligist HSC 2000 Coburg an. Aus der Region bekannt sind Rechtsaußen Florian Billek (früher HBW Balingen-Weilstetten) und Kreisläufer Nils Röller (zuletzt Frisch Auf Göppingen), trainiert wird Coburg von Anel Mahmutefendic (früher Füchse Berlin und VfL Gummersbach).

Der dritte württembergische Bundesligist, Aufsteiger SG BBM Bietigheim, trägt sein Heimspiel gegen Ligakonkurrent ThSV Eisenach am 2. Oktober um 19.30 Uhr aus. Zeitgleich versucht Zweitligist HBW Balingen-Weilstetten in der heimischen Sparkassenarena Bundesligist HSG Wetzlar ein Bein zu stellen. Dabei gibt es ein Wiedersehen mit Jona Schoch, der im Sommer nach sieben Jahren beim HBW aus Balingen zur HSG gewechselt ist.

Achtelfinalspiele im Überblick

VfL Lübeck Schwartau – TSV Hannover-Burgdorf

Eulen Ludwigshafen – TBV Lemgo Lippe

HC Elbflorenz 2006 – Bergischer HC 06

Füchse Berlin – Frisch Auf Göppingen

HSC 2000 Coburg – TVB Stuttgart

TuS N-Lübbecke – SC DHfK Leipzig

HC Empor Rostock – HSG Nordhorn-Lingen (alle 2. Oktober, 19 Uhr)

HC Erlangen – VfL Gummersbach

ASV Hamm-Westfalen – TuSEM Essen

HBW Balingen-Weilstetten – HSG Wetzlar

SG BBM Bietigheim – ThSV Eisenach

VfL Eintracht Hagen – Rhein-Neckar Löwen (alle 2. Oktober, 19.30 Uhr)

HSV Hamburg – THW Kiel (3. Oktober, 15 Uhr)