Der TV St. Georgen startet am Donnerstagabend in die Pflichtspiel-Saison. Gleich zum Auftakt hält die Begegnung im SHV-Pokal gegen die SG Gutach/Wolfach einen echten Kracher bereit.
SHV-Pokal: SG Gutach/Wolfach – TV St. Georgen (Donnerstag, 20.30 Uhr). Die SG hat in der vergangenen Landesliga-Saison eine ähnliche Geschichte hinter sich, wie der TVS in der Südbadenliga. Am Ende gelang lediglich ein „Ehrenpunkt“ – die SG musste den Gang in die Bezirksklasse antreten.
Der Gegner
Schon früh machte sich dann allerdings Hoffnung breit. Eigengewächs Lukas Glunk, zuletzt in den Diensten des TuS Altenheims in der Oberliga BW, kündigte seine Rückkehr an. Mit Matthias Wetzel und Michael Wöhrle konnten zudem zwei junge Trainer aus den eigenen Reihen gefunden werden. Die SG kann außerdem mit Lukas Glunk und Julian Brohammer zwei erfahrene Goalgetter aufweisen. Hinzu kommt, dass Tom Moser nach seinem überstandenen Kreuzbandriss für mehr Breite im Rückraum sorgt. Zuletzt bringt auch die Rückkehr von Claudius Baumann im Tor Erfahrung in den Kader.
TV St. Georgen
St. Georgen ist gewarnt, muss als Südbadenliga-Absteiger aber in jedem Fall den Anspruch haben, den Gastgeber zu schlagen. In einem Trainingsspiel im Juli hieß es zwischen beiden Teams 33:32 für die Bergstädter. Diese reisen nicht sorgenfrei in die Wolfacher Realschulsporthalle.
Neben dem langzeitverletzten Vincent Haas muss der Landesligist vermutlich lange Zeit auf Thule Laabs verzichten. Verschärfen wird sich die Personalsituation dann auch noch durch das Fehlen von Marcel Bertol und David Bublies im Tor. Der Kader ist aber auch in der Breite gut besetzt.
3. Oktober
Zuletzt musste sich St. Georgen zwar gegen die württembergischen Teams aus Rottweil und Fridingen/Mühlheim geschlagen geben, zeigte aber nach dem letzten Trainingswochenende klare Fortschritte. Dennoch wird es extrem wichtig sein, die eigene Fehlerzahl auf ein Minimum zu senken. Durch eine kämpferische und gleichzeitig disziplinierte Spielweise will der TVS nun die SG Gutach/Wolfach in die Schranken weisen. Der Sieger dieser Pokalpartie trifft am 3. Oktober auf den FV Unterharmersbach.