Entertainer Stefan Raab hat sich nach fast zehnjähriger Bildschirm-Abstinenz bei einem Boxkampf gegen Regina Halmich zurückgemeldet. Nach dem Kampf kündigte er seine Rückkehr ins Fernsehen an.
Fast zehn Jahre lang ist Stefan Raab nicht mehr im Fernsehen aufgetreten. Was treibt ihn nun wieder auf die große Bühne zurück? 14 000 Zuschauer im PSD Dome in Düsseldorf und das Publikum vor dem Fernseher wollten es zusammen mit den Moderatoren Elton, Laura Wontorra und Frank Buschmann herausfinden. Spekuliert wurde im Vorfeld viel, doch Stefan Raab war es gelungen, das Geheimnis bis zuletzt zu wahren.
Klar war aber von Anfang an: hier geht es um mehr als nur einen dritten Showkampf zwischen der ehemaligen Boxweltmeisterin Regina Halmich und Stefan Raab. Um es vorweg zu nehmen: Raab stieg nicht nur in den Ring, er kehrt tatsächlich zurück auf die Fernsehbühne. Als die Show vorbei war, begann deshalb auch die eigentliche Show: der 57-Jährige verkündete, dass er mit seiner Sendung „Du gewinnst hier nicht die Million“ beim Streamingdienst RTL+ durchstarten will.
Los geht es bereits am kommenden Mittwoch. „Ich will mich selbst unterhalten“, begründete er in einer anschließenden Pressekonferenz den Schritt zurück ins Rampenlicht. Mindestens fünf Jahre lang soll die Zusammenarbeit dauern. Fast war in diesem Moment vergessen, dass Raab zuvor nach Punkten gegen Regina Halmich den Boxkampf verloren hatte.
Stefan Raab ließ auf sich warten
Mit einem Feuerwerk hatte die Show in Düsseldorf begonnen, doch dann flachte sie schnell ab und drohte zu einer reinen Werbeveranstaltung für RTL zu werden. Egal ob Bachelorette, Tanz-Profi aus „Let’s Dance“ oder Dschungel-Sternchen, jeder RTL-Prominente wurde vor die Mikrofone gezerrt. Unterhaltsamer waren da schon die Einspielern, die den Werdegang Stefan Raabs nachzeichneten. Prominente wie Markus Lanz, Anne Will, Michael Bully Herbig, Helge Schneider oder Campino durften erzählen, was sie mit Raab und seinen TV-Events verbinden. Ein kleiner Nostalgie-Trip von Viva, über TV-Total bis hin zum Eurovision Song Contest. Etwas zäh zog sich der Abend weiter zwischen Zuschauerumfragen und Ankündigungen anderer RTL-Events.
Die Spannung stieg erst wieder, als der Boxring von der Decke gelassen wurde. Regina Halmich machte eine Kampfansage: „Ich möchte das Comeback von Stefan Raab zerstören.“ Ihre Freundin Doro Pesch begrüßte sie mit dem Lied„Justice For The Queen“. Doch dann wurde die Geduld der früheren Boxweltmeisterin und des Publikums noch einmal auf die Probe gestellt.
Ein Countdown startete und fing immer wieder von vorne an, bis dann – Helge Schneider mit seinem „Katzenklo“ auftrat. Man konnte sich förmlich vorstellen, wie sich Stefan Raab hinter den Kulissen amüsierte. Schließlich schwebte Pamela Reif als Engel verkleidet durch die Halle und sang: „Stefan Raab geht heut steil, Stefan Raab ist super geil.“
Regina Halmich siegt klar nach Punkten
Als Stefan Raab endlich wirklich eine riesige Treppe herunter kam, vermuteten viele wieder eine Fälschung. Doch tatsächlich: der Entertainer schnappte sich ein Mikrofon und sang sein Einlauflied einfach selbst, gemeinsam mit Sido und Ski Aggu. „Pa aufs Maul“, hieß es da wenig subtil. Um dann zu zeigen, dass er weit entfernt von „The Killerplauze“ ist, als die er sich selbst bezeichnete. Bart und Haare sind ergraut, doch „Stefan Raab sah noch nie so gut aus wie heute“, brachte es Moderatorin Laura Wontorra auf den Punkt. Nachdem er sich vom Publikum hatte feiern lassen, ging der Kampf endlich los.
Dennoch sah es bereits in der ersten Runde so aus, als hätte Halmich leichtes Spiel. In der zweiten Runde musste die Ringrichterin Raab bereits anzählen. Doch irgendwie schaffte es der 57-Jährige, sechs Runden durchzuhalten – ein beachtlicher Erfolg, auch wenn Halmich klar nach Punkten siegte. Dass er vor allem die verbalen Tiefschläge noch immer beherrscht, bewies er in dem ersten Interview nach dem Boxkampf, als sich die 47-jährige Halmich beschwerte: „Du hast es mir schwer gemacht. Du hast dich kein einziges Mal blicken lassen.“ Daraufhin konterte er: „Ich bin ja kein Altenpfleger. Ich bin Sportler.“
Was die Rückkehr des Entertainers nun für die Fernsehwelt bedeutet, bleibt abzuwarten. Die angekündigte Show klingt zunächst nicht wie eine Weltneuheit, sondern eher wie eine altbekannte Mischung aus „Schlag den Raab“ und „TV Total“. Warum Stefan Raab sich entschied, auf die große Bühne zurückzukehren? Die Selbstinszenierung beim Boxkampf lässt befürchten, dass es ihn einfach wieder ins Rampenlicht zieht. Doch vielleicht geht es ihm auch wirklich darum, für bessere Fernsehunterhaltung zu sorgen.
Klar war aber von Anfang an: hier geht es um mehr als nur einen dritten Showkampf zwischen der ehemaligen Boxweltmeisterin Regina Halmich und Stefan Raab. Um es vorweg zu nehmen: Raab stieg nicht nur in den Ring, er kehrt tatsächlich zurück auf die Fernsehbühne. Als die Show vorbei war, begann deshalb auch die eigentliche Show: der 57-Jährige verkündete, dass er mit seiner Sendung „Du gewinnst hier nicht die Million“ beim Streamingdienst RTL+ durchstarten will.
Los geht es bereits am kommenden Mittwoch. „Ich will mich selbst unterhalten“, begründete er in einer anschließenden Pressekonferenz den Schritt zurück ins Rampenlicht. Mindestens fünf Jahre lang soll die Zusammenarbeit dauern. Fast war in diesem Moment vergessen, dass Raab zuvor nach Punkten gegen Regina Halmich den Boxkampf verloren hatte.
Stefan Raab ließ auf sich warten
Mit einem Feuerwerk hatte die Show in Düsseldorf begonnen, doch dann flachte sie schnell ab und drohte zu einer reinen Werbeveranstaltung für RTL zu werden. Egal ob Bachelorette, Tanz-Profi aus „Let’s Dance“ oder Dschungel-Sternchen, jeder RTL-Prominente wurde vor die Mikrofone gezerrt. Unterhaltsamer waren da schon die Einspielern, die den Werdegang Stefan Raabs nachzeichneten. Prominente wie Markus Lanz, Anne Will, Michael Bully Herbig, Helge Schneider oder Campino durften erzählen, was sie mit Raab und seinen TV-Events verbinden. Ein kleiner Nostalgie-Trip von Viva, über TV-Total bis hin zum Eurovision Song Contest. Etwas zäh zog sich der Abend weiter zwischen Zuschauerumfragen und Ankündigungen anderer RTL-Events.
Die Spannung stieg erst wieder, als der Boxring von der Decke gelassen wurde. Regina Halmich machte eine Kampfansage: „Ich möchte das Comeback von Stefan Raab zerstören.“ Ihre Freundin Doro Pesch begrüßte sie mit dem Lied„Justice For The Queen“. Doch dann wurde die Geduld der früheren Boxweltmeisterin und des Publikums noch einmal auf die Probe gestellt.
Ein Countdown startete und fing immer wieder von vorne an, bis dann – Helge Schneider mit seinem „Katzenklo“ auftrat. Man konnte sich förmlich vorstellen, wie sich Stefan Raab hinter den Kulissen amüsierte. Schließlich schwebte Pamela Reif als Engel verkleidet durch die Halle und sang: „Stefan Raab geht heut steil, Stefan Raab ist super geil.“
Regina Halmich siegt klar nach Punkten
Als Stefan Raab endlich wirklich eine riesige Treppe herunter kam, vermuteten viele wieder eine Fälschung. Doch tatsächlich: der Entertainer schnappte sich ein Mikrofon und sang sein Einlauflied einfach selbst, gemeinsam mit Sido und Ski Aggu. „Pa aufs Maul“, hieß es da wenig subtil. Um dann zu zeigen, dass er weit entfernt von „The Killerplauze“ ist, als die er sich selbst bezeichnete. Bart und Haare sind ergraut, doch „Stefan Raab sah noch nie so gut aus wie heute“, brachte es Moderatorin Laura Wontorra auf den Punkt. Nachdem er sich vom Publikum hatte feiern lassen, ging der Kampf endlich los.
Dennoch sah es bereits in der ersten Runde so aus, als hätte Halmich leichtes Spiel. In der zweiten Runde musste die Ringrichterin Raab bereits anzählen. Doch irgendwie schaffte es der 57-Jährige, sechs Runden durchzuhalten – ein beachtlicher Erfolg, auch wenn Halmich klar nach Punkten siegte. Dass er vor allem die verbalen Tiefschläge noch immer beherrscht, bewies er in dem ersten Interview nach dem Boxkampf, als sich die 47-jährige Halmich beschwerte: „Du hast es mir schwer gemacht. Du hast dich kein einziges Mal blicken lassen.“ Daraufhin konterte er: „Ich bin ja kein Altenpfleger. Ich bin Sportler.“
Was die Rückkehr des Entertainers nun für die Fernsehwelt bedeutet, bleibt abzuwarten. Die angekündigte Show klingt zunächst nicht wie eine Weltneuheit, sondern eher wie eine altbekannte Mischung aus „Schlag den Raab“ und „TV Total“. Warum Stefan Raab sich entschied, auf die große Bühne zurückzukehren? Die Selbstinszenierung beim Boxkampf lässt befürchten, dass es ihn einfach wieder ins Rampenlicht zieht. Doch vielleicht geht es ihm auch wirklich darum, für bessere Fernsehunterhaltung zu sorgen.