Der TuS Ergenzingen will das Hinspiel gegen die Spvgg Trossingen wettmachen und sich besser zeigen.
Spvgg Trossingen – TuS Ergenzingen (Samstag, 15.30 Uhr). Nachdem der TuS Ergenzingen am vergangenen Spieltag ein Ziel der Rückrunde erreicht hat und den letzten Platz an den TuS Metzingen abgegeben hatte, will Michael Sattler mit seinem Team dafür sorgen, dass es auch so bleibt.
Der Tabellenvorletzte trifft auf die Spielvereinigung aus Trossingen, die ebenfalls ein heißer Kandidat für den Abstieg aus der Landesliga ist. „Allerdings dürfen wir den Gegner nicht falsch einschätzen, nur weil er zuletzt zwei hohe Niederlagen kassiert hat“, sagt Sattler. Trossingen habe am vergangenen Spieltag wieder ein anderes Gesicht gezeigt und sich zwischenzeitlich sogar die Führung erkämpft, auch wenn das Team am Ende trotzdem mit 4:2 verlor. „Es zeigt, dass sie sich nicht hängen lassen.“
„Blutleere Auftritte“
Das Hinspiel ist für Sattler immer noch in ganz schlechter Erinnerung. „Wir haben zwei blutleere Auftritte gezeigt. Das war gegen Ehningen und Trossingen. Ich will das geraderücken und so wie ich meine Mannschaft kenne, will sie das auch.“
Trossingen hatte kein gutes Spiel gemacht, aber von Ergenzingen kam wenig bis keine Gegenwehr. „Wir hatten uns nicht kämpferisch gezeigt und es dem Gegner zu leicht gemacht“, erinnert sich Sattler an die 1:2-Niederlage. Viel Unruhe sei vonseiten des Gegners in das Spiel gekommen, da von außen gleich mehrere Personen das Coaching übernommen hatten.
Personell wieder enger
Allerdings hofft der TuS-Trainer, dass der jüngste Erfolg gegen Seedorf und der damit verbundene Sprung auf Platz 16 der Mannschaft noch mal einen Schub gegeben hat. „Wir brauchen auf jeden Fall noch zwei Siege, um zu erreichen, dass es auch so bleibt.“ Allerdings hat Sattler mit seinem Team aufgrund einer Sportlerehrung nur eine Trainingseinheit vor der Partie gegen Trossingen, um seine Mannschaft vorzubereiten.
Personell sieht es im Gegensatz zum vergangenen Wochenende, als Sattler nicht alle Spieler bringen konnte, da es zu viele waren, wieder schlechter aus. Julian Ciossek, Silas Leber und Jascha Fauss fehlen aus privaten und beruflichen Grünen. Tobias Tauber ist angeschlagen. Bei Dijan Bajrami will es Sattler aufgrund seiner verheilten Herzmuskelentzündung noch langsam angehen lassen. „Gegen Seedorf haben wir das Spiel auch aufgrund der Einwechslungen gedreht“, bedauert Sattler, dass es personell wieder schlechter aussieht.