Der TuS Ergenzingen feierte zuletzt einen Sieg. Doch nun wartet ein schwerer Gegner. Foto: Thomas Fritsch

Daheim trifft der TuS Ergenzingen auf einen erfahrenen Gegner, der sich bereits im Hinspiel als abgezockt erwies.

TuS Ergenzingen – SV 03 Tübingen (Samstag, 15 Uhr). Das abgeschlagene Tabellenschlusslicht aus Ergenzingen geht am Samstag in sein drittes Heimspiel in Folge. Gegner ist dabei der SV 03 Tübingen, der nur zwei Plätze vor der Abstiegsregion steht. Zudem trennen Tübingen und Deckenpfronn, gegen die Ergenzingen zuletzt gewinnen konnte, nur ein Punkt. Ein weiterer Sieg ist deshalb im Bereich des Möglichen für den TuS am Karsamstag.

Die Ergenzinger von Michael Sattler hatten am vergangenen Wochenende zwar kein ansehnliches Spiel gezeigt, doch waren sie in der Offensive konsequent.

Im Hinspiel hatte der TuS zwar 4:2 in Tübingen verloren, doch zur Halbzeit stand es noch 1:1. „In der Summe schätze ich die Tübinger stärker ein als Deckenpfronn, obwohl beide nur ein Punkt trennt. Tübingen hat individuelle Klasse und eine erfahrene Mannschaft“, so Sattler vor der Partie.

Weiter angespannte Lage

Sein Team hat eine gute Punkteausbeute im Jahr 2023. Leidet aber nach wie vor unter personellen Probleme. Für Samstag steht bei Marian Ade ein Fragezeichen. Neuzugang Julian Ciossek hat sich dabei gegen Deckenpfronn gut geschlagen. Eine Option über 90 Minuten ist er allerdings noch nicht. „Insgesamt musste ich die Trainingsintensität stark dosieren, da zuletzt immer die gleichen gespielt haben“, hadert Sattler mit der angespannten Situation.

So geht sein Team – trotz dem Sieg gegen Deckenpfronn – nicht überschwänglich in die Partie. „Die Mannschaft hat einen guten Charakter, steckt den Kopf nicht in den Sand und trägt ihn auch nicht in den Wolken“, lobt Sattler sein noch sehr junges Team, das weiter die Konstanz braucht.