Sapfo Sakellaridi hat durch ihre Aufschlagtechnik schon für viel Überraschunge gesorgt. Foto: Wagner

Die Griechin Sapfo Sakellaridi fällt beim BMW-AHG-Cup nicht nur durch ihre außergewöhnliche Aufschlagtechnik auf. Sie ist außerdem die einzige Qualifikantin, die noch immer im Turnier ist und sich bis zum Viertelfinale durchgeschlagen hat.

Nach dem eindeutigen Spiel am Donnerstag gegen die Amerikanerin Elizabeth Halbauer mit 6:4 und 6:1 Sätzen wird Sakellaridi am heutigen Freitagabend gegen die Deutsche Joelle Lilly Sophie Steur antreten. Wer ein Spiel der 19-jährigen Griechin anschaut, bemerkt sofort ihre besondere Technik bei den Aufschlägen. Dabei schneidet sie die Bälle speziell an. Sakellaridi sagt dazu: "Mir macht es so einfach Spaß. Manche Gegnerinnen haben zwar ihre Schwierigkeiten damit, aber das kommt ganz stark darauf an, mit wem ich spiele."

"Ein netter Urlaub"

Da sich Sakellaridi durch die Qualifikation erst die Teilnahme am Turnier erkämpfen musste, hat sie schon ganze zwei Spiele mehr als ihre Gegnerinnen. Am Ende ihrer Kräfte ist sie deswegen noch lange nicht. "Ausgepowert fühle ich mich eigentlich gar nicht. Ich würde sagen, dass ich eine wirklich gute Zeit hier habe."

Ob nun die Aufschlagtechnik oder ihre entspannte Herangehensweise an das Turnier ausschlaggebend für ihren Erfolg sind, kann sie selbst nicht sagen. "Ich sehe die Zeit hier als einen netten Urlaub. Mir gefällt der Ort, das Essen und die Kultur. Außerdem ist es eine tolle Gelegenheit für mich, viel zu trainieren."