Matthias Schmitz und Louis Potye in Aktion Foto: Eibner

Die 1. Mannschaft der TSG Balingen kommt im Glaspalast nicht über das Achtelfinale hinaus. Unsere Redaktion war beim Turnier vor Ort.

Keine Erfolgsstory war die diesjährige Hallenfußball-Gala im Sindelfinger Glaspalast für ein Zollern-Trio.

 

Bereits am Freitag musste die U23 der TSG Balingen in der Vorrunde die Segel streichen. In einer Gruppe mit dem FV Löchgau, TSV Ehningen, SGV Freiberg U19 und Croatia Stuttgart wurden bei 4:11 Toren nur drei Punkten gesammelt – man schied als Gruppenletzter aus. Philipp Wolf erklärte: „Wir sind verdient ausgeschieden. Die Jungs hatten trotzdem Spaß und es hat sich niemand verletzt.“

Aus in der Zwischenrunde

Der FC 07 Albstadt schaffte es immerhin in die Zwischenrunde. Zum Auftakt wurde man Zweiter seiner Vorrundengruppe und konnte dank des besseren Torverhältnisses unter anderem Oberligist Calcio Leinfelden-Echterdingen um den Hechinger Jovan Djermanovic hinter sich sehen lassen. Niederlagen gegen die SpVgg Holzerlingen (1:5) und den TSV Dagersheim (0:2) bedeuteten dann aber am Sonntagvormittag das Aus.

Einen Schritt weiter ging die TSG Balingen, zufrieden war man mit dem Abschneiden aber keineswegs. Trainer Murat Isik sagte gegenüber unserer Redaktion nach dem verlorenen Achtelfinale (1:3) gegen den Verbandsligisten aus Pfullingen: „Das ist extrem bitter. Wir haben bis dahin alle sechs Spiele gewonnen und wirklich ein gutes Turnier gespielt.“

Starke Gruppenphase

So marschierte man ohne Probleme und mit einem starken Torverhältnis von 16:2 durch die Vorrunde mit vier Partien. In der Zwischenrunde startete man dann gegen den tapferen Bezirksligisten SV Westerheim. Drei Minuten vor dem Ende gingen diese tatsächlich in Führung – schön herausgespielte Treffer von Ferdinand Schmidt, Pedro Almeida Morais und Denis Latifovic sorgten aber für einen 3:1-Erfolg.

Weniger Probleme machte dann Landesligist und Mitgastgeber GSV Maichingen. Noah Haller, Matthias Schmitz, Kike und erneut Schmidt trafen beim 4:0. Dann folgte das angesprochene Achtelfinale: Pfullingen bekam schnell eine Zeitstrafe gegen sich. Gerade als diese abgelaufen war, traf Kapitän Schmitz zum 1:0. In der Folge wurden Chancen nicht genutzt und der VfL wurde mutiger. Wenig später stand es dann 2:1 für die Pfullinger, die TSG konnte das Blatt nicht mehr wenden und kassierte noch das 1:3. „Wir hatten uns sehr viel vorgenommen. Die Leistung war besser als beim Indoor-Cup“, so Isik.