Faustball: Männer gewinnen zwei Spiele
SCHWABENLIGA MÄNNER Mit den angestrebten vier Punkten kehrten die Männer des TV Trichtingen vom Spieltag aus Gärtringen zurück, konnten zwei der drei Spiele gewonnen werden. Zum Auftakt galt es gegen den TSV Illertissen.
Die Trichtinger fanden gut in die Partie und konnten den umkämpften 1. Satz mit 11:8 für sich entscheiden. In den beiden folgenden Sätzen setze sich das hohe Niveau aus dem Anfangssatz fort. Durch starke Aktion in der Abwehr, im Angriff und am Block gingen die Sätze jeweils mit 11:8 und 11:9 an den TV Trichtingen zum 3:0-Sieg.
Gegen die TG Biberach entwickelte sich eine unterschiedlich verlaufende Partie. Der erste Satz wurde für die TVT-Männer zum Selbstläufer. Da sich der TG-Angreifer eine hohe Fehlerquote leistete, gewann Trichtingen fast kampflos mit 11:3. Geblendet vom bisherigen Spielverlauf wurde der zweite Satz auf die leichte Schulter genommen. Der Bibeacher Angreifer hatte plötzlich seine Form wiedergefunden und führte sein Team zum 11:6-Satzsieg. 6:11
Nach einer entsprechenden Pausen-Ansage von TVT-Trainer Armin Diesch gingen die Trichtinger in den dritten Satz. Einigermaßen souverän wurde dieser mit 11:7 gewonnen. Der vierte Satz glich nahezu dem ersten. Ohne große Gegenwehr setzte sich der TVT mit 11:2 zum 3:1-Endstand durch.
Zum Abschluss galt es für den TV Trichtingen gegen Gastgeber TSV Gärtringen. Durch die Tatsache, dass man vor zwei Wochen einen Trainingsabend mit den Gärtringern absolvierte, kannte man die Stärken und Schwächen des Gegners. Durch bewusstes aus dem Spiel nehmen des TSV-Angreifers wollte man das Team um seine größte stärke berauben.
Diese Strategie misslang allerdings gehörig. Die ersten beiden Sätze gingen klar mit 11:3 und 11:4 an den TSV Gärtringen. Einzig im dritten Satz konnte der TVT das Spiel offener gestalten und gewann knapp 11:9.
Im entscheidenden vierten Satz lief beim TV Trichtingen nichts mehr zusammen. Durch zu viele Fehler in der gesamten Mannschaft wurde dieser Satz mit 4:11 abgegeben und verlor das Spiel 1:3.
