Eine schwere Aufgabe wartet auf Niklas Schreijäg und die Turner der TG Schömberg beim Wettkampf in Wernau. Foto: Schatz Foto: Schwarzwälder Bote

Turnen: TG-Turner müssen beim Tabellenführer in Wernau ran

Der dritte Wettkampf in der Verbandsliga führt die Turner der TG Schömberg am Samstag um 16 Uhr zum TSV Wernau. Beim Tabellenführer wartet eine schwere Aufgabe auf die noch sieglosen Stauseestädter.

In den ersten beiden Wettkämpfen gegen die WKG KTV Oberschwaben sowie bei der WTG Heckengäu II, gab es es für das Team von TG-Trainer trotz Unterstützung des Schweizer Turners Fabio Strauss nicht viel zu holen.

Nun wartet auf die Stauseestädter am dritten Wettkampftag erneut eine schwere Aufgabe gegen eine schlagkräftige Mannschaft. Die Turner aus Wernau mit ihrem Mannschaftsführer Gunter Mayer stehen nach vier absolvierten Wettkämpfen mit drei Siegen und einer Niederlage sowie sechs Tabellen- und 36 Gerätepunkten vor der WTG Heckengäu II, ebenfalls mit sechs Tabellen- und 28 Gerätenpunkten auf dem ersten Platz im Tableau der Verbandsliga. Großen Anteil an der Spitzenplatzierung der Wernauer hat ihr sehr starken Sechskämpfer Dimiter Hommel. Beim 58:17-Erfolg beim SSV Ulm erturnte Hommel sich am Barren 13,20 Zähler; an seinem Paradegerät, den Ringe wurde er für seine Übung sogar mit einer 14-er-Wertung belohnt.

"Mit dieser Leistung haben an den Ringen bei uns bisher nur unser Schweizer Turner Fabio Strauss mit 13,45 Punkten sowie unser bester Ringeturner Niklas Schreijäg mit 12,70 Punkten mithalten können", sagt der Schömberger Trainer Manuel Thomas.

Allerdings muss der Übungsleiter der TG beim Wettkampf in Wernau auf seinen Gastturner Strauss verzichten, da dieser verhindert ist. Ebenso fällt weiterhin Tobias Seifriz aus, der sich bereits im ersten Wettkampf schwer verletzt hat.

Doch trotz dieser alles andere als rosigen Aussichten wollen sich Trainer Thomas und seine Mitstreiter nicht entmutigen lassen. "Natürlich sind wir ersatzgeschwächt, aber wir wollen uns dennoch von unserer besten Seite z zeigen. Vielleicht gelingt uns ja der eine oder andere Gerätesieg", zeigt sich der Coach der Stauseestädter vorsichtig optimistisch.