Die Wände des Anbaus an der Turn- und Festhalle stehen, im Inneren laufen derzeit die Abrissarbeiten. Foto: Müller

Ende Mai fiel der Startschuss zur Sanierung der Turn- und Festhalle. Architektin Sandra Karle gab dem Nusplinger Gemeinderat, der aufgrund des Umbaus in das Dorfgemeinschaftshaus in Heidenstadt ausgewichen ist, einen Bericht über den aktuellen Baufortschritt.

Nusplingen - Auch wenn der Gemeinderat derzeit nicht in der Halle tagen kann und dort auch derzeit keine Veranstaltungen stattfinden: Der Schul- und Vereinssport ist – allerdings mit kleinen Abstichen – gesichert, erzählt Karle. Staubschutzwände sorgen dafür, dass der Sportbereich der Halle trotz Arbeiten im Foyer sauber bleibt; der Hausmeister sorgt für zusätzliche Sauberkeit.

Aktuell werden die Sanitärräume abgerissen

Da derzeit im ehemaligen Foyer die Abrissarbeiten der Sanitärräume vonstatten gehen, sind die Toiletten demnach nicht benutzbar. Ein Toilettenwagen wurde im Außenbereich aufgestellt; die Benutzer beklagen sich nur über den Standort, da man für den Toilettengang die Hallen- in Straßenschuhe tauschen muss. Derzeit ist die Halle über den Notausgang erreichbar, der bereits ausgewechselt wurde.

Der neue Grundriss der Halle ist bereits gut zu erkennen; die Außenwände des Anbaus sind bereits gestellt. Derzeit werden dort umfangreiche Betonsägearbeiten durch eine Spezialfirma ausgeführt, vor wenigen Tagen wurden die Decken im Anbau betoniert; bis zum Monatsende sollen die Stahlbetonarbeiten abgeschlossen sein, worauf die Installationsarbeiten folgen: Elektrik, Heizung und Schallschutz. Die Erdarbeiten am Fundament und der Kanalisation sind bereits seit dem Sommer abgeschlossen. Die Gewerke für Türen, Stuckateur- und Estricharbeiten und eventuell Fliesen werden ausgeschrieben.

Das Schwimmbad im Keller der Halle geht kommende Woche in Betrieb, berichtete Bürgermeister Jörg Alisch, allerdings nur für den Schul- und Vereinssport. Für den öffentlichen Bäderbetrieb müsse man Aufsichtspersonen stellen, was aktuell nicht möglich sei.

Aktuell liege man im Zeitplan; es habe keine größeren Verzögerungen gegeben.