Auf den Feldern zwischen Burladingen und Hermannsdorf hat ein Turmfalke geschaut, ob er in einer Scheuen brüten kann.
Dass bei Falken die Suche nach einer passenden Brutstätte gerade in vollem Gange ist, zeigte sich dieser Tage an einer Feldscheune zwischen Hermannsdorf und Burladingen: Obwohl von außen dort kein Nistkasten erkennbar ist, flog der Turmfalke immer wieder eine größere Brettlücke am Scheunenfirst an und versuchte, ins Innere zu gelangen.
Ob er dort eine passende Bruthöhle findet, ist fraglich. Es zeigt sich jedoch, dass sich Feldscheunen ideal für das Anbringen von Falkenkästen eignen, zumal die Turmfalken in der diese umgebenden Landschaft in aller Regel genügend Feldmäuse für sich und ihren Nachwuchs finden.