Festhalle: Für jeden gibt’s ein Gastgeschenk / Bürgermeister Jürgen Roth zum letzten Mal dabei
Es ist ein fester Jahresprogrammpunkt in Tuningen: Immer am Nachmittag des zweiten Advents sind alle Tuninger Senioren ab 70 Jahren zu einem gemütlichen Beisammensein eingeladen.
Tuningen. Im Wechsel zwischen Kirchen und Kommune war dieses Jahr Bürgermeister Jürgen Roth mit seinem Team Gastgeber und bewirtete rund 100 Gäste. Sei es direkt vor der Haustüre mit dem eingerichteten Fahrdienst oder dem Servieren von Kaffee, Kuchen, Torte und herzhaften Wecken, die Gemeinderäte kümmerten sich um das Wohl ihrer Gäste.
Unterhaltung gab es zu Beginn von den Kindern des kommunalen Kindergartens. Sie brachten die Weihnachtsfeier der Tiere auf die Bühne, luden dann aber auch noch alle zum gemeinsamen Singen ein. Nach ihrem Auftritt auf der Bühne verteilten die Kinder an die Besucher dann noch selbst gebastelte Weihnachtsgeschenke.
Das Jugendorchester des Musikvereins sorgte im Anschluss für die musikalische Unterhaltung mit zahlreichen Advents- und Weihnachtsliedern. Bürgermeister Jürgen Roth machte sich in seiner letzten Tuninger "Seniorenrede" Gedanken um den Weihnachtsmann, der seit jeher die Kinder und Erwachsenen auf der ganzen Welt erfreut. Viele der Weihnachtsmanngrundsätze seien auch auf die Gemeinde zum Wohl der Bürger und der Kinder übertragbar.
Seitens der Kirchen waren Pfarrer Michael Schuhmacher, Pastorin Elisabeth Kodweis und Helmut Pipiorke unter den Gästen. Auch sie hatten Geschichten zur Weihnachtszeit mit dabei. Zum Schluss der Feier bekam jeder Besucher ein kleines Gastgeschenk mit auf den Nachhauseweg.