Ein Zeuge hatte die beiden Männer beim Abtransport von Kupferleitungen beobachtet. (Symbolfoto) Foto: dpa

Zeuge beobachtet Männer beim Abtransport von Leitungen. Polizeihund führt Ermittler zu Tatverdächtigen.

Tuningen - Beamte des Polizeipostens Bad Dürrheim und des Polizeireviers Schwenningen haben am Montag in Tuningen zwei mutmaßliche Kupferdiebe vorläufig festgenommen.

Gegen 15.30 Uhr wurden die beiden 29 und 45 Jahre alten Männer im Bereich "Vor dem Haldenwald" von einem Zeugen gestört, als sie gerade aus einem leer stehenden Industriegebäude Kupferleitungen abtransportierten. Unter Zurücklassung der Beute - rund 40 Kilogramm Kupfer - flüchteten die beiden zu Fuß.

Im Rahmen einer sofort eingeleiteten Fahndung konnte ein Polizeihund die Fährte der Geflüchteten aufnehmen. Die Ganoven flüchteten über die Autobahn 81 in Richtung Tuningen und konnten später am Ortsrand festgenommen werden.

Die beiden aus Rumänien stammenden Männer müssen sich jetzt wegen des Verdachts des gemeinschaftlichen Diebstahls in einem Verfahren strafrechtlich verantworten.