Soziales: Referentin betont Verlässlichkeit / Feste Öffnungszeiten / Anschaffungen bei der Ausstattung
Mit der neuen Jugendreferentin kommt im Jugendtreff Hasen wieder Leben in das Haus. Was sich damit sonst noch ändert.
Tuningen . Die Zeit der geschlossenen Türen im Jugendtreff Hasen sind vorbei. Ab dieser Woche sorgt die neue Gemeindejugendreferentin Alina Rarog für neuen Schwung.
Vergangene Woche fand die offizielle Einweihungsfeier zur Wiedereröffnung statt, im Vorfeld hatte Rarog mit dem Tuninger Sozialpädagogen Christian Quaaßdorf und einigen Jugendlichen dafür gesorgt, dass der Hasen wieder auf Vordermann kommt. Der Billardtisch wurde wieder spielfähig gemacht, die Möbel teilweise ausgetauscht.
Stolz ist man auf die neue Ledersitzecke, wo sich am Eröffnungstag gleich so manches Gespräch ergab: "Für mich ist es in erster Linie wichtig, den Kontakt zu den Jugendlichen herzustellen und mich auf ihren Bedarf und ihre Wünsche einzustellen", erklärt Alina Rarog. Wichtig sei insbesondere Verlässlichkeit, dazu gehören auch ab sofort wieder feste Öffnungszeiten, am Dienstag und Donnerstag von 16 bis 21 Uhr und freitags bis 23 Uhr. Sie könne sich auch vorstellen an manchen Tagen für die Jüngeren von zwölf bis 15 Jahren früher zu öffnen, das jedoch will sie nach dem Bedarf und nach den Gesprächen festlegen.
Der Tischkicker und der Billardtisch waren schnell in Beschlag genommen. Auch Bürgermeister Ralf Pahlow schaute zum Eröffnungstag im Hasen vorbei und wünschte seiner neuen Mitarbeiterin und den Jugendlichen viel Erfolg und Freude. Aber auch einige ältere, ehemalige Hasengäste ließen es sich nicht nehmen, kurz "Hallo" zu sagen. Die Freude war auch groß, als Jana Lang, die ehemalige Jugendchefin, zu Besuch kam.
Neben ihrem Job als Gemeindejugendreferentin ist Alina Rarog morgens an der Schule tätig und unterstützt dort Christian Quaaßdorf in der Jugendarbeit.
Gespannt war man auf das Anschneiden der "Hasentorte", die Rarog zur Eröffnung mitgebracht hatte. Gemeinsam wurde die Torte angeschnitten und die leckeren Kuchenstücke, wie auch das sonstige Fingerfood, fanden schnell ihre Abnehmer.
