Der Musikverein hat seine Proben wieder aufgenommen – freilich unter Einhaltung der Abstandsregeln. Unser Archivbild entstand vor der Corona-Krise. Foto: Bieberstein Foto: Schwarzwälder Bote

Musikverein: Projektförderung soll neue Percussionsinstrumente und ein Klavier ermöglichen

Die Musikanten des Tuninger Musikvereins sind wieder ins Probengeschehen eingestiegen, in der Festhalle wird wieder regelmäßig geübt.

Tuningen. Auch die Jungmusikanten um Dirigentin Kim Ehler haben den Probenbetrieb seit kurzem wieder aufgenommen. Hier reichen die Platzverhältnisse im Probelokal aus, wobei man Plexiglasscheiben für die Dirigentin montiert hat. Auch bei den Jugendlichen gilt es, sich entsprechend der Covidregeln zu verhalten. Desinfektionsmittel am Eingang, Listen zum Eintragen der Anwesenden sind Selbstverständlichkeiten. Die Jungmusikanten freuen sich auf die engagierte Arbeit mit der jungen Dirigentin.

Die Jugendausbildung in der Bläserschule kann ebenfalls wieder stattfinden, lediglich die musikalische Früherziehung im Kindergarten ist vorerst bis zum Ende der Sommerferien ausgesetzt. Für diese Nachwuchskinder will der Verein noch deutlich investieren, neue Percussionsinstrumente und ein Klavier sollen gekauft werden. Aufgrund der ausgefallenen Veranstaltungen fehlen dem Verein jetzt die großen Einnahmen.

So starteten die Verantwortlichen der Bläserschule ein Projekt. Sie haben sich beim Mitgliedernetzwerk der Volksbank Schwarzwald-Donau-Neckar beworben und wurden in die Projektförderung aufgenommen. Die Höhe des Zuschusses hängt an den Stimmen der Volksbankmitglieder ab, und so setzt man auf die regionale Unterstützung aller Mitgliedskunden. Aktuell liegt der Verein im Voting auf Platz fünf, das anspruchsvolle Ziel der Bläserjugend ist jedoch ein Platz unter den ersten drei Kandidaten. Unter https://mitgliedernetzwerk.de/vbsdn/ können sich die Mitglieder der Volksbank registrieren und der Tuninger Bläserjugend möglichst viele Bewertungssterne vergeben.