36 Kinder bauen in der evangelisch-methodistischen Kirche Tuningen die Legostadt. Foto: Bieberstein Foto: Schwarzwälder Bote

Lego-Tage: 36 Kinder bauen drei Tage lang die Johannesstadt / Kreativität kennt keine Grenzen

Kinder bauen in der Tuninger Johanneskirche die Johannesstadt aus Legosteinen.

Tuningen. Die Lego-Tage in der Kirche der evangelisch-methodistischen Kirchengemeinde waren ein Highlight für 36 Kinder.

Drei Tage lang bauten sie auf den bereitgestellten Tischen die Johannesstadt und die Kreativität hatte keine Grenzen. Bevor sich die Kinder in die Bauaktivitäten stürzten bekamen sie die Einweisung wie man Gebäude und Figuren am besten und insbesondere auch am stabilsten baut.

Die Tische waren als "Bauplätze" aufgeteilt und alleine oder in kleinen Gruppen ging es dann los. An der Ausgabestelle konnten sich die Kinder die erforderlichen Bausteine abholen, diese waren dort akribisch nach Farbe, Größe und Sonderteile sortiert.

Das Zoogelände durfte am Ende ebenso wenig fehlen wie das Fußballstadion, die Wohnsiedlung oder die Kaufhäuser und natürlich erhielt die Stadt auch ein schmuckes Kirchengebäude.

Zum Flugplatz wurden die entsprechenden Flugzeuge gebaut, die Gleise über das komplette Gelände verlegt und entsprechend waren dann auch die Züge und Waggons dabei. Die Helfer gaben immer wieder kleine Tipps, wobei sich die Kinder meist selber helfen konnten und die Baustunden gingen im Flug vorbei.

Zwischendurch gab es von Pastorin Elisabeth Kodweis kleine biblische Geschichten, welche mit Legobildern untermalt waren. Aber auch die "Tobepause" ebenso wie leckerer Kuchen gehörten ins Programm.

Am Samstag Spätnachmittag war Baustopp, und das Ergebnis konnte sich sehen lassen. Im Festgottesdienst am Sonntag wurden die Bauwerke vorgestellt und konnten von allen Kirchenbesuchern besichtigt werden. "Es war eine Freude mit den Kindern, aber auch den 19 Helfern, drei Tage lang in der Kirche aktiv zu sein", so die strahlende Pastorin. Das ganze Projekt wurde ermöglicht durch die Bausteine, welche von Gemeinde zu Gemeinde weitergegeben werden. Nach

dem Gottesdienst kam nochmals eine rund dreistündige Aufgabe auf die Helfer zu, denn alles musste zurück gebaut werden und jeder Legestein kam in die entsprechende Farb- und Größenbox zurück.