Kommunales: Tuningen braucht eine neue Hauptamtsleitung / Vereine sollen planen, als gäbe es kein Corona
Einen bunten Strauß an Themen bearbeitete der Gemeinderat Tuningen in seiner jüngsten Sitzung, darunter auch eine überraschende Personalie aus dem Rathaus.
Tuningen. Die Hauptamtsleiterstelle ist in Tuningen neu ausgeschrieben. Der Gemeinderat hatte dem Versetzungsantrag von Ulrike Bertsche zum Land Baden-Württemberg in nichtöffentlicher Sitzung zugestimmt. "Das war ein kurzes Gastspiel, und wir versuchen so schnell wie möglich diese Lücke wieder zu schließen", erklärte Bürgermeister Ralph Pahlow während der Sitzung.
Flexibilität wird derzeit auch von den Vereinen in Tuningen verlangt, wie in einem anderen Tagesordnungspunkt zu erfahren war. Bedingt durch die Coronapandemie können einige Vereine ihre Übungsabende nicht in den Vereinsräumen durchführen. Hier wurde bereits die Zusage gegeben, dass die Festhalle vorerst bis zu den Sommerferien kostenlos zur Verfügung gestellt wird. Da im Moment keine Lockerungen abzusehen sind, wurde diese Zusage bis Jahresende verlängert. Ab sofort ist auch der Teinosaal wieder nutzbar, dieser war bedingt durch die Baumaßnahmen am Feuerwehrgerätehaus geschlossen. Die Vereine, so Pahlow, machen von dem Angebot auch regen Gebrauch.
Absagen könne man schließlich immer noch
Die Vereinsvorständebesprechung ist auf den 9. November verschoben. Die Vereine sollen ihre Pläne einreichen, als gäbe es kein Corona, so seine Empfehlung. So sei eine stimmigere Gesamtplanung möglich – absagen könne man wie in diesem Jahr immer noch. Das tut zwar weh, wichtig sei jedoch eine Terminverlässlichkeit für die Vereine und Kirchen.
In der Kalkhofstraße sind einige neugepflanzte Bäume auszutauschen. Der Lieferant der Bäume hat zugesagt hier für eine entsprechende kostenlose Ersatzlieferung zu sorgen.
