Vorgesehener Platz für Großgefängnis kommt nicht zum Zuge. Weiteres Gelände in Tuningen wird inspiziert.

Tuningen/Weigheim - Der für den Bau eines neuen Großgefängnisses ins Auge gefasste Standort Tuningen/Weigheim (Schwarzwald-Baar-Kreis) taugt nicht. Das hat eine geologische Baugrunduntersuchung ergeben.

Laut Amt für Vermögen und Bau wäre die Bebauung mit einem deutlichen Mehraufwand verbunden. Ursache dafür sei der hohe Grundwasserstand und vorhandenes quellfähiges Material im Untergrund.

Ein weiterer Standort in Tuningen, das ehemalige Betriebsgelände der Firma Liapor, wird inspiziert. Ergebnisse sollen Ende Oktober vorliegen. Rottweil kommt weiterhin nicht zum Zuge.