Jubeln wollen die Scherkicker auch kommende Saison. Foto: Kara

Harthausen/Scher startet am Montag in die Vorbereitung auf die Spielzeit in der Landesliga. Coach Akin Akepte erklärt, was ihm wichtig ist.

Dank dem Aufstieg der TSG Balingen konnte der TSV Harthausen/Scher auf den Gang in die Relegation verzichten und feierte den direkten Klassenerhalt in der Landesliga – zum zweiten Mal in Folge. Damit aller guten Dinge drei werden, trainiert das Team von Akin Aktepe ab kommendem Montag wieder und will sich für den Pflichtspielauftakt rüsten.

 

Dabei geht es im Pokal zum VfL Nagold, die Landesliga startet mit einem Heimspiel gegen Tuttlingen, ehe es nach Nehren geht. „Das sind gleich gestandene Landesligisten, aber wir nehmen es, wie es kommt. Zu Beginn werden alle Teams mit den gleichen Problematiken konfrontiert sein“; spricht Aktepe die Urlaubssituation an. Er wird sein Team in der Vorbereitung meist vier Mal die Woche auf den Platz bitten – und es stehen auch zahlreiche Testspiele an.

Viele Testspiele

Los geht es dabei gleich am Mittwoch, 9. Juli, mit einer Begegnung beim TSV Riedlingen. Außerdem wird gegen Hundersingen, Hohentengen und die SGM Heuberg gespielt. Wieder auf dem Plan steht auch das Turnier um den Alb-Lauchert-Pokal. Dieses wird heuer in Inneringen ausgespielt. „Das Turnier erstreckt sich ja immer über eine Woche. Wir werden dort sicherlich viele Dinge ausprobieren und haben die weiteren Gegner bewusst gewählt“, so Aktepe.

Verbesserungspotenzial hat er im Offensivspiel seiner Mannschaft ausgemacht und sagt daher auch ganz klar: „Wir müssen mehr Tore schießen. Das wird ein absoluter Fokus in der Vorbereitung sein.“ Diese „Schwäche“ zeigen auch die Zahlen: Mit 29 Toren war man in der abgelaufenen Spielzeit zusammen mit Absteiger Dornhan das zweitharmloseste Team der Liga, nur Straßberg war mit 24 Treffern noch ungefährlicher. Bei 30 Partien gelang im Schnitt also nicht mal ein Tor. Auf der anderen Seite konnten die Scherkicker im Vergleich zu den anderen Teams im unteren Titel eine recht stabile Defensive aufweisen.

Mehrere Zu- und Abgänge

Kadertechnisch gab es durchaus Veränderungen. Alessio Lonis, Steffen Erbe, Niklas Wesner, Tim Schnakenberg sowie Meik Flad sind nicht mehr mit dabei. Dafür stoßen Beni Regitz, Erdem Zorlu, Ben Schaberger, Lukas Bienwald, Marius Geng und Rico Vettermann dazu und sollen helfen, den Klassenerhalt erneut zu schaffen.