"Ich wäre vor dem Spiel auch mit einem Zähler zufrieden gewesen. Denn wir wussten, wie schwer es ist, aus Stuttgart etwas mitzunehmen. Umso glücklicher sind, wir, dass es sogar drei Punkte geworden sind", resümiert Innenverteidiger Jonas Vogler, der nach 80 Minuten mit Schmerzen im Sprunggelenk ausgewechselt werden musste. "Ich war beim Arzt; es ist noch nicht klar, was für eine Verletzung es ist. Es könnte das Syndesmoseband sein. Aber darüber muss eine MRT-Untersuchung Aufschluss geben. Ich hoffe, dass sich das nicht bestätigt, denn ich will so schnell wie möglich wieder spielen", sagt der 24-Jährige.
"Unsere Trainer Martin Braun und Lukas Foelsch haben den Gegner super analysiert und uns gut eingestellt. Die 3:0-Führung zur Halbzeit zeigt, dass die beiden die richtigen Lösungen gefunden haben", findet der Abwehrspieler Lob für seine Coaches. "Stuttgart ist eine sehr spielstarke Mannschaft; dennoch haben wir in der ersten Halbzeit ganz wenig zugelassen und sehr gut verteidigt. In der zweiten Hälfte hat der VfB dann Marcel Sökler für Holger Badstuber gebracht und so den Druck in der Offensive verstärkt. So war es nicht zu verhindern, dass Stuttgart auch zu Chancen kam. Wichtig ist aber, dass es am Ende gereicht hat", analysiert Vogler. "Besser kann man nicht starten. Jetzt fahren wir mit viel Motivation und Selbstvertrauen nach Stadtallendorf. Wir wissen allerdings, dass es beim Tabellenletzten eine ganz andere Partie wird; das Spiel ist vielleicht noch wichtiger als beim VfB. Natürlich wollen wir auch in Stadtallendorf punkten; aber wir wissen, dass wir auch dort über 100 Prozent geben müssen, um etwas zu holen. Gelingt uns das, dann haben wir gute Chancen. Das wäre auch gut für das Polster auf die Mannschaften hinter uns."
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