Der Walking Act im Spiegellook verbreitete „Mission Future Flair“ unter den Gästen. Foto: Trumpf Laser

Unter dem Motto „Mission Future“ feierte Trumpf Laser in Schramberg am Samstag den 100. Geburtstag des Hochtechnologieunternehmens. Zu diesem Anlass hat der Standort Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und ihre Angehörigen eingeladen. Rund 4000 Gäste nahmen die Einladung an.

Björn Dymke, der zu Monatsbeginn die Geschäftsleitung von Trumpf Laser in Schramberg übernommen hatte, betonte: „Ich freue mich sehr, dass so viele Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zusammen mit ihren Familien unserer Einladung gefolgt sind, um einen abwechslungsreichen Tag bei uns zu verbringen. Zahlreiche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben sich eingebracht, um den Tag für die Gäste so unterhaltsam wie möglich zu gestalten.“

„Mission Future“

Ausgehend vom Motto „Mission Future“ und im Kontext innovativer Lasertechnik wurde den Gästen viel geboten. In den sogenannten „Genius Labs“ präsentierten viele unterschiedliche Unternehmensbereiche Themen rund um Trumpf, die Welt des Lasers und der Technik – auch zum Mitmachen.

Faszination Mini-Roboter: Die jungen Gäste konnten ihr technisches Geschick in der Bildungswerkstatt unter Beweis stellen. Foto: Trumpf Laser

Auf der „Resonator Stage“ gab es ein ganztägiges Unterhaltungsprogramm mit Showacts, wie dem italo-schwäbischen Comedian Heinrich del Core, einer spektakulären Physik- und Wissenschaftsshow sowie musikalischer Unterhaltung unter anderem durch die hauseigene Blasmusikkapelle „Schwarzwälder Laserbläser“.

Live-Übertragung aus Ditzingen

Besonderes Highlight war eine Live-Übertragung vom Stammsitz in Ditzingen bei Stuttgart. Am 8. Juli feierte das Unternehmen dort, an weiteren Standorten in Deutschland und auf der ganzen Welt sein 100. Jubiläum.

Hagen Zimer, CEO Lasertechnik und Mitglied im Vorstand von Trumpf und Björn Dymke, neuer Geschäftsführer von Trumpf Laser, sprachen zu den Gästen. Foto: Trumpf Laser

Kinder und Jugendliche konnten im „Lightspeed Länd“ oder aber in der Bildungswerkstatt ihren Mut und ihre Geschicklichkeit unter Beweis stellen. Mini-Roboter bauen, den Weg durchs Laserlabyrinth finden oder einen Drohnen-Parcours bewältigen, sind nur einige der Attraktionen, die hier zu nennen sind.

Die Experimente der „Physikanten“ brachten die Besucher zum Staunen. Foto: Trumpf Laser

Vertreten war auch das Juks³-Spielmobil aus Schramberg und der Überschlagsimulator der Verkehrswacht Rottweil.

100 Jahre Trumpf, über 50 Jahre Trumpf Laser in Schramberg

Das Unternehmen wurde 1923 von Christian Trumpf in Stuttgart gegründet. 1992 übernahm Trumpf den Laserhersteller Haas-Laser von Carl Haas in Schramberg. Bereits 1971 begann im Schwarzwald eine bis heute anhaltende Erfolgsgeschichte deutscher Industrieproduktion.

Uhrfedern als Antrieb

Schramberger Ingenieure machten aus dem damals noch jungen Werkzeug Licht erfolgreich im industriellen Umfeld einsetzbare Maschinen zum Schweißen von Uhrfedern. Kurz darauf folgten laserbasierte Verfahren für Bildröhrenfertigung, Herzschrittmacher und schließlich Automobilproduktion – der endgültige Durchbruch für die Festkörper-Lasertechnik von Trumpf.

Zweitgrößter Standort

Heute ist Trumpf Laser in Sulgen der zweitgrößte Standort der Unternehmensgruppe in Deutschland und liefert modernste Lasertechnik für Elektromobilität, Displayfertigung oder auch Smartphone und Tablets in die ganze Welt.