Werden die 30.000 Elche reichen, wenn der Ansturm überall so groß ist wie in Freudenstadt? Der Elch-Truck von SWR3 ist zwei Wochen unterwegs und steuerte als erstes Ziel den Freudenstädter Marktplatz an. Es bildete sich eine riesige Schlange.
Freudenstadt war am Montagmittag im „Elch-Fieber“. Der Radiosender SWR3 hat um kurz nach 7 Uhr im Radio verkündet, welches Ziel der Elch-Truck zuerst ansteuern wird. Kurz danach hatte auch unsere Redaktion das Ereignis angekündigt.
Viele hatten diese Nachricht vernommen und so strömten die Menschen zahlreich zum Freudenstädter Marktplatz, um ihren Elch „für umme“in Empfang zu nehmen. Rund 800 Personen kamen laut Radiosender vorbei.
Der eine oder andere konnte seine Elch-Familie vervollständigen. Denn schon 2018 hatte der Radiosender mit seiner Aktion Halt in Freudenstadt gemacht.
SWR3-Elch sorgt für lange Schlangen
Das Wetter spielte einigermaßen mit – und alle hatten auch die nötige Geduld mitgebracht. Denn es bildeten sich schnell lange Schlangen, die allerdings auch zügig vom SWR3-Team abgearbeitet wurden.
Mit an Bord war auch die Morningshow-Moderatorin Rebekka de Buhr, die seit Dezember 2023 zusammen mit Constantin Zöller das beliebte Sender-Format von Sascha Zeus und Michael Wirbitzky übernommen hat (im Wechsel mit Kemal Goga und Anneta Politi). In der zweiten Woche der Elch-Tour wird dann die Moderation Sabrina Kemmer übernehmen.
Die Moderatorin kommentierte im Anschluss: „Hier war richtig was los! Es hat sich eine riesige Schlange gebildet – die hat sich um den Marktplatz gewunden und ging bis in eine kleine Gasse hinein.“ Die Moderatorin und weitere Reporter standen auch für das ein oder andere Selfie zur Verfügung.
SWR3 kann sich über viele „Elch-Jäger“ freuen
Stolz präsentierten die Freudenstädter und Gäste aus der Umgebung (und wahrscheinlich auch der ein oder andere Tourist) im Anschluss das ergatterte Plüschtier. Einige nutzten ihre Mittagspause, um auf dem Marktplatz vorbeizuschauen. Ebenfalls ein Elch-Jäger (friedlicher Art): Freudenstadts Oberbürgermeister Adrian Sonder.
Insgesamt machte die Aktion den Menschen vor Ort riesigen Spaß. Auch ein riesiger SWR3-Elch war ein Hingucker und beliebtes Foto-Motiv. Glück hatten die Kinder, die um diese Zeit schon aus dem Kindergarten oder der Schule draußen waren und selbst einen Elch absahnen konnten.
Unter den Besuchern war auch Alina Stark, Lehrerin an der Eichenäcker-Schule in Dornstetten, einem Sonderpädagogischen Bildungs- und Beratungszentrum für geistige Entwicklung, mit ihrer Klasse. „Sie haben unseren Schülern im Alter zwischen zehn und 13 Jahren eine sehr große Freude gemacht“, bedankte sich die Lehrerin beim SWR3-Team.
SWR3 verkündet nächste Station
Dann musste sich der Elch-Truck zügig wieder auf den Weg machen, um seine zweite Station des Tages zu erreichen.
Um 16.30 Uhr stand die Stadt Singen auf dem Plan. Es wird spannend, wo der Radiosender in den kommenden knapp zwei Wochen noch Elche an das Radio-Volk bringt.