In einigen Stadtteilen wird die Wasserhärte vorläufig schwanken – und dabei auch den Härtegrad „hart“ erreichen. (Symbolbild) Foto: samopauser - stock.adobe.com

Die Inbetriebnahme einer Enthärtungsanlage für einen Teil der Oberndorfer Wasserversorgung verzögert sich.

Die Umbau- und Optimierungsmaßnahmen im Wasserwerk Aistaig laufen auf Hochtouren. Die Ultrafiltrationsmodule sind getauscht und der Einbau zusätzlicher Module ist erfolgt. Regel- und Absperrarmaturen der Enthärtungsanlage sind erneuert und die Spülung der Membranen ist optimiert.

 

Neben weiteren Umbau- und Optimierungsmaßnahmen finden derzeit die geplanten Arbeiten an der Steuerung und Automatisierung der Enthärtungsanlage statt. Aufgrund eines Personalengpasses bei der ausführenden Firma verzögert sich die Inbetriebnahme der Enthärtungsanlage, teilt die Stadtverwaltung mit.

Folglich wird die Wasserhärte bis voraussichtlich etwa Ende Juni 2025 zwischen den gewohnten 12,5° dH – was dem Härtebereich „mittel“ entspricht – und circa 22,0° dH, also im Härtebereich „hart“, variieren.

Drei Stadtteile betroffen

Betroffen seien Verbandsmitglieder beziehungsweise Versorgungsbereiche, die Eigenwasser vom Wasserwerk Aistaig erhalten. In Oberndorf sind die Stadtteile Aistaig, Boll und Bochingen betroffen.