Informiert über Tiny Houses bei Trigema in Burladingen: Wolfgang Grupp junior. (Archivfoto) Foto: dpa/Bernd Weißbrod

Trigema hat schon vor einiger Zeit den Bau von Tiny Houses für Mitarbeiter angekündigt. Nun ist es so weit: Wolfgang Grupp junior informiert über das Projekt in Burladingen.

Bereits vor einem Jahr hat Trigema-Chef Wolfgang Grupp junior die Idee kommuniziert, eine Tiny-House-Siedlung für Mitarbeiter bei Trigema zu errichten.

 

Nun hat er per Instagram ein Update gegeben. Grupp beschreibt den Hintergrund dieser Idee. Demnach will Trigema Mitarbeiter auch aus anderen Regionen nach Burladingen locken, da der Fachkräftemangel auch vor dem Burladinger Unternehmen nicht Halt macht.

„Deswegen haben wir hier unser Tiny-House-Projekt gestartet und sind froh, jetzt zwei Häuser diesen Monat in Betrieb zu nehmen“, sagt Grupp junior per Video.

Wolfgang Grupp junior: Trigema-Mitarbeiter können nach Bleibe suchen

Damit wolle man Mitarbeitern von weiter weg schnell einen Wohnplatz geben, so dass sie arbeiten können und gleichzeitig nach einer neuen Bleibe schauen können. „Wir müssen alles tun, um die guten Mitarbeiter für die Textilindustrie zu bekommen“, berichtet Grupp junior.

Vorteile an dem Projekt sei einerseits die Energieeinsparung. Abwärme und Strom von Trigema würden genutzt, Kosten gespart. Auch können die Häuser schnell versetzt werden, falls andere Projekte kommen sollten.